Liebe Christine,ich war auch so ein Kind, ständig alleine. Vater war im Berg und Mutter putzte die Büros von Papas Chef. Mein Kind dagegen war nie alleine , man merkt es heute. Liebe Grüße,Joachim.
Garcorz01.03.2007
Ja, liebe Christine, was aber so heut nicht mehr geht, weil der Profit ganz oben steht. Drum meine Bitte: Lasst doch den Müttern ihre Gören - auch Väter, klar, dazugehören.
Liebe Grüße, Hermann
Hermann Braun01.03.2007
Das zu lesen, liebe Christine, war mir ein Vergnügen. Dein Gedicht gefällt mir in der Aussage und auch Reim und Rhythmus sind gut gelungen.
Liebe Grüße von Heinz
Heinz Saering01.03.2007
Liebe Christine! Du hast es auf den Punkt gebracht! Ich hab eine vierjährige Tochter und ich wünschte mir ebenfalls, ihr in so manchen Momenten mehr Ruhe und Zweisamkeit übermitteln zu können... aber die sogenannten "Zwänge" im Leben lassen dies nur selten zu. Lieben Gruß, Kerstin
halbmond197201.03.2007
Sehr schön geschrieben, wieder dein Gedicht, liebe Christine.Ich wäre aber nicht ehrlich, wenn ich dir voll zustimmte!
Kinder brauchen soziale Kontakte zu anderen Kindern. Es kann auch anders "ablaufen" als du es im Anfang schilderst. Ich sehe mit Freude auf die für Kinder, sogar schon vor dem Schulalter geschaffene Einrichtungen in Frankreich, wo ich oft bin. Dort sehe ich auch sehr viel mehr Kinder, als bei uns.Und sie machen gar keinen traurig-gestressten Eindruck. Woran das wohl liegen mag?
Es soll aber kein Zwang sein, vernünftige Ideen setzen sich soz. von selber durch...
Liebe Grüsse,Heino!
hsues01.03.2007
Liebe Christine,
nicht nur weil ich Mama bin, finde ich Deine Zeilen ganz besonders schön!
Ich bin sicher das die Kleinen Kinderherzen alle genau das antworten würde "Du sollst bei mir bleiben"!
Zeilen, die es warm um mein Herz werden lies!
Mit vielen lieben Grüßen
Tina
Kleiness01.03.2007
Hallo Christine, wunderbar, ich kann nur aus Erfahrung sagen, es ist gut wenn die Mutter die ersten Jahre bei dem Kind ist. Ich hatte 2 verschiedene Situationen, bei meinem Sohn bin ich nach 8 Wochen wieder halbtags arbeiten gegangen, die Schwiegereltern waren im selben Haus, bei meiner Tochter war ich 3 Jahre daheim, bis sie in den Kindergarten ging und ab 12.30 Uhr war ich immer da. Die Bindung zu meinem Sohn war nie so intensiv, wie die zu meiner Tochter, denn der Sohn wurde von Oma nach Strich und Faden verwöhnt und wenn ich schimpfte war ich die Böse.
Ich sage nur die Zeit verfliegt so schnell und die Vergangenheit kannst du nicht mehr zurück holen.
Gruß Erika
Erikapö01.03.2007
Liebe Christine,
ein wichtiges Thema hast Du mit Deinem Gedicht angefasst. Glücklich ist die Familie, wo Mutter noch Mutter ist und genau das praktizieren darf, was Du beschrieben hast.Leider gibt es heute viele Familien, da wären die Kinder im Hort besser aufgehoben. Der Zerfall der Familien in traditioneller Art lässt mich erschrecken.
Liebe Grüße
Bernd
Bernd01.03.2007
Das Gedicht ist passend zum aktuellen Tema in der Politik und ist sehr gut geschrieben, liebe Christine!
Auch wenn es kalt klingt... ich schliesse mich
dem Heino an und denke, dass im ersten Lebensjahr das Kind die Mutter braucht,
dann aber braucht es nebst der Mutter
auch den empatischen, klugen Vater und soziale Kontakte zu anderen Kindern
und Erwachsenen. Das bequeme und angenehme verweilen beim dem Kind dient der Mutter, nicht dem Kind.
Kinder streicheln
ist für die Mutter einfacher, als einen hochqualifizierten stressigen Job im Büro zu machen.
Die Bezugsperson fürs Kind braucht nicht ausschliesslich die eigen Mutter zu sein. Hauptsache die Person ist geeignet. Die geistige Entwicklung der Mütter
zerfällt beim Jahrelangen Kindchenfüttern und durch das jahrelange
Sprechen und Denken in der
Kleinkindersprache. Die Invantilisierung der Frauen entzieht
die Frauen den Männern, die dadurch eine Partnerin auf Augenhöhe
verlieren, denke ich.
Lieben Gruss von Georges
Oleander01.03.2007
Nett. Sehr nettes Gedicht. Gefällt mir und einem Kind bestimmt auch.
Gruß, Michael
msta101.03.2007
Hallo liebe Christine.
Wolle vorab nur schreiben, dass Deine Gedanken, auch meine Gedanken sind. Jedoch dies Thema gebietet in Ernsthaftigkeit der Problematik ein paar Worte mehr von mir! All dies, was derzeitig in der Politik in diesem Bereich bekundet wird in Befürwortung, erinnert mich an ein System, das ich aus meiner Erinnerung streichen möchte! >DDR ein Name bürgt für Qualität<! Auch dort schob man die Kinder in Tagesstätten und die Negativität – Auswirkungen, konnte ich wirklich oft genug ersehen! Ich möchte nicht mit dem Augsburger Bischof in das Posthorn blasen, denn dessen Hintergedanke mag in eine andere Richtung gelaufen sein, obwohl er richtig lag. Nein, Liebe und Fürsorge gibt es nur, wenn das Gefühl von Bindung und Bezug in der Familie vorhanden ist! Ich denke, ich habe es ein wenig verständlich ausgedrückt. Ich sehe dies jeden Tag in meiner Familie, für uns war vieles wichtiger als Reichtum und Wohlstand und Kinder, die sich später als Beruf „Sohn oder Tochter“ bezeichnen können. Bei uns gibt es Liebe – Verstehen und immer, für die Kinder Zeit zu haben!!! Ob ich etwas dabei verkehrt gemacht habe, dies wird sich in der Zukunft zeigen und ich denke, dieser kann ich mit Beruhigung und gutem Gewissen entgegengehen! Dir liebe Christine Dank Deiner Worte, sie sind absolut mit Sicherheit, nicht nur bei mir gut angekommen!!!
Franz und Herzblatt, sowie Volker Florian, Tobias Benjamin und Sven Angelo
FranzB01.03.2007
Noch ein kleiner Anhang, der für mich auch sehr wichtig ist.
Natürlich muss auch die Bereitschaft der Eltern vorhanden sein, genügend Freiräume den Kindern zu überlassen, so dass diese eine Selbständigkeit entwickeln können! Dies bezieht sich auf einen Freundeskreis, sowie gewisse Eigenerfahrungen! Hätschelkinder sind absolut fehl am Platze und entwickeln niemals Eigenständigkeit. Auch für die Eltern müssen genügend Freiräume vorhanden sein, denn sonst ist niemals Kraft und Verständnis für eine Positive Erziehung vorhanden!!!
Die negative Seite der ständig abgeschobenen Kinder, die konnte ich wirklich schon erleben und Bestürzung ist ein mildes Wort!!!
Franz
FranzB01.03.2007
Liebe Christine-
Ein wunderschönes Gedicht. Natürlich fehlt den Kindern heutzutage die Nestwärme, die kein Vogel seiner Brut verweigert. Aber wir Menschen sind nun einmal viiiiel klüger.
Liebe Grüße,
Karl Heinz
Goslar01.03.2007
Habe mich über Deine Antwort sehr gefreut liebe Christine. Herzblatt und mir waren und sind die Kinder niemals lästig oder wo auch immer im Wege! Heute war mein mittlerer Sohn Tobi zu Besuch da ich ihn abholte wegen seiner Verletzung, es war nicht nur ein wundervoller Tag, sondern vor allem hatten wir auch in dieser Richtung ein tolles Gespräch! Wie gesagt, in heutiger Zeit sehen viele Eltern (beidseitig) Kinder als Hemmschuh, zur Verwirklichung so manchem Ziel! Geld und Reichtum sowie Urlaub usw. im Vordergrund, man darf zwar nicht alles in einen Topf werfen meist ist es jedoch so!!! Ja und dann ist auch noch der Wunsch in Karrieregefühlen Kindern möglichst aus dem Weg zu gehen, was nützt es mir wenn ich als Frau Regierungsdirektorin in Rente gehe und alt und gebrechlich im Sessel sitze und nur jeden Tag meinen Kanarienvogel begrüßen kann. Denn Kinder, die hatte man doch glatt vergessen!!! Ich denke, jeder muss dies selbst wissen nur eine Regierung die dies unterstützt, die darf sich über Misserfolg in Familienpolitik nicht beklage. Mir ist klar was ich sage, denn meine Mutter „musste“ in einer schweren Zeit Geld verdienen und hatte zum Glück in der restlichen Zeit immer für uns Zeit. Dennoch, denke ich an dies mit viel Wehmut zurück ohne jedoch Mutter Vorwürfe zu machen! Es waren andere Grundsätze vorhanden! So, dies ist zu diesem Gedicht mein letzter Kommentar und Dir für Deine Zeilen (Gedicht), mehr als mein Dank, ich habe dies sehr gerne gelesen!!!
Franz
*Ps. Übrigens eine sehr hübsche Frau auf dem Bild, glaube auch diese zu kennen! Wie Helga!!! Schmunzel!
FranzB01.03.2007
Ja, liebe Christine, ich glaube auch, dass jedes Kind in den ersten Jahren bei seiner Mutter am besten aufgehoben ist. Liebe Grüsse Sonja R.
Manolin01.03.2007
Ja, liebe Christine, wenn der gesunde Menschenverstand entscheiden würde.
Ich denke man sollte den Müttern so viel Geld geben, dass sie zu Hause bei den Kindern bleiben können. Da ist Arbeit genug. Schön, liebe Christine hast Du das Thema beschrieben. Sachlich und warmherzig.
Liebe Grüße
Wally
Walburga01.03.2007
Liebe Christine!
Da hast dich ja an ein heikles Thema gewagt.
Ich kann dazu nur eines sagen: Ich bin bei meinen Kindern zu Hause geblieben, wir mussten und müssen sich das Geld noch immer einteilen, aber trotz aller Sorgen und Probleme, ich bereue keine Sekunde diesen Entschluß und meine Jungs sind heute noch dankbar dafür.
Liebe Grüße und dein Gedicht gefällt mir einfach gut. Danke für deinen Mut
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner02.03.2007
ja so ist es christine, ich war nach dem ersten kind zu hause habe vieles selbst gemacht, es war ja nur ein verdienst da. die kinder sind mir heute sehr dankbar dafür, ich war für alle 3 immer da. herzensgruß v. herta
Herta Marie02.03.2007
Liebe Christine ...
danke für dieses Gedicht. Die ersten drei Jahre mit meiner Tochter kann mir keiner nehmen. Mittlerweile ist meine Kleine im Kindergarten und ich kann wieder halbtags arbeiten. Tja und jetzt sind die Freundinnen oft mehr gefragt als die Mama, aber das ist auch gut so ...
Liebe Grüsse an Dich
von Petra
pealea02.03.2007
Liebe Christine,
mitten aus dem Leben sind Deine Zeilen und so würde ein Kind mit Sicherheit mit seiner Mutter sprechen, wenn es die Chance dazu hätte. Von Klein an beginnt der Stress des Menschen....
Ein schönes Gedicht, alles Liebe Dir, Lissi
Karin Lissi Obendorfer09.08.2007