Lieber Heino,
meditative Gedanken zum Frühling geben uns in diesen ersten Märztagen die nötige Energie und werden sicherlich bald Realität.
Der Frühling mit seinen Farben und Düften gehört auch zu meinen Favoriten.
Leider unterschätzen wir viel zu oft das gigantische Potential an Naturschönheiten aller Jahreszeiten.
Mit frdl. GR Karl- Heinz
Musilump2302.03.2007
Ein schönes Sonett, lieber Heino!
Lieben Gruss von Georges
Oleander02.03.2007
Lieber Heino-
Die Natur ist der beste Maler. Ein schöner Beitrag zum Projekt.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar02.03.2007
Lieber Heino,
der Frühling hat seine besonderen Reize.
Nach kalten,ungemütlichen, traurigen Wintermonaten, kommt mit dem Frühling auch die Wesensveränderung des Menschen mit.Nun hatten wir aber keinen Winter,was nun? Ich bin sehr gespannt.
Liebe Grüße
Bernd
Bernd02.03.2007
Lieber Heino,
wunderschöne Frühlingsfarben hast du da beschrieben. Das Grau des Alltags ist verschwunden.
Frühlingsgruß von Christine
cwoln02.03.2007
Lieber Heino! Sehr gut gelungen, Dein Sonett und es erhellt mir den Tag. Bei uns scheint auch im Moment die Sonne.
Lieben Morgengruß, Viola
Viola02.03.2007
Ein wirklich wundervolles Gedicht von Dir lieber Heino! War sehr schön, dies lesen zu dürfen!
Grüße
Franz und Familie
FranzB02.03.2007
und all die wundervollen farben deines gedichtes spiegeln sich das ganze jahr über in jedem regenbogen. grüß dich lieb erika
loveangel02.03.2007
Lieber Heino, die Idee zu diesem Frühlingsgedicht ist großartig. Die Verbindung von Malerei, Dichtkunst und Gefühlswelt ist wunderschön. Das Reimschema abba cddc efg efg ist sicherlich eine der verschiedenen Möglichkeiten bei einem Sonett (kenne mich da nicht weiter aus). Und so wäre das Ganze ein sehr schönes Sonett, wenn auch das Versmaß (der Rhythmus) stimmen würde.
Das Gedicht ist wie eine wunderschöne Kutsche mit großartiger Ausstattung und reichen Verzierungen. Aber sie hat 4 unterschiedliche Räder: ein 6-eckiges, ein 5-eckiges, ein 4-eckiges und ein 3-eckiges. Entschuldige bitte die Übertreibung, ich weiß, es gibt viel schlimmere Holprigkeiten in manchen anderen Gedichten.
Ich zitiere noch einen Gedicht-Ausschnit von Paul Kappler:
Die alten Dichter, wie einst Goethe,die kannten ihre Sprache gut.
Das Versmaß bracht sie nicht in Nöte, was es zur Zeit fast immer tut.
Egal ob's holpert oder nicht,was hinten reimt, ist ein Gedicht.
Nun soll bloß keiner sagen: Ja G o e t h e! Susanne Aukschun und Stefanie Dietz z.B. beherrschen es auch!
Herzliche Grüße von Heinz
Heinz Saering02.03.2007
lieber heino,du malst mit deinen worten die schönsten frühlingsfarben,
verzehre dich nicht nach ihnen,auch sie sind schon im werden.
es grüßt dich sieghild
sieka02.03.2007
Lieber Heino,
mit schönen Worten gut beschrieben
hast Du den Frühling - wunderbar.
Jedoch, wird er vorbei getrieben,
geht er mir auf die Nerven gar!
Liebe Grüße, Hermann
zu sehen, müsst er verweilen, was er auch tut schon mal bisweilen
Hermann Braun02.03.2007
Ja lieber Heino jeder sehnt sich
schon nach den Frühling.
Schöne Worte von dir,
es grüßt Margit
mkvar02.03.2007
Lieber Heino, wir leisten ja heute hier Schwerstarbeit, aber ich will dir deine Fragen noch beantworten:
Zu deiner Urfassung: Da gab es nur 1 kleinen Fehler in der 1. Zeile, wo das Wort "jene" falsch betont wird, sonst war alles in Ordnung. Du hättest es sonst also besser so lassen und auf die 11 Silben verzichten sollen.
Zum 2. Gedicht: In der 2. Zeile ist dir wahrscheinlich ein Tipfehler unterlaufen: Statt "malerisch" muss es "mal'risch" heißen.
Dann ist alles einwandfrei, es gibt keine Holperei. Jetzt kannst du mir ja vielleicht den Dichter verraten. Ich könnte mir vorstellen, dass es von Goethe ist. Oder gab es das Sonett damals noch gar nicht?
Gute Nacht wünscht dir Heinz
Heinz Saering02.03.2007
Lieber Heino...
Um Deine liebe Anfrage zu beanworten, lieber Heino, habe ich Dein gutes Sonett nochmals genauer geprüft
und finde, dass das Sonett durchwegs jambisch geschrieben ist, bis auf die erste Zeile wo bei "... nur, ach, jene Pallette..." gestolpert wurde,
weil der rhythmische Jambus nicht voll durchgezogen wurde.
Weitere Fehler habe ich nicht gefunden. Dass durchwegs elf Silben für ein Sonett "erlaubt " sind,
ist eine Gefühlssache. Ich neige aber dazu,
bei Sonetten die Silbenzahl auf
12/10/10/12... (erste Strophe)
12/10/10/12....(zweite Strophe)
12/12/12... (dritte Strophe)
12/12/12... (vierte Strophe
aufzubauen, was die übliche Silbenzahl für normale Sonette ist.
Manchmal benutze ich auch den Trochäus,
was den Rhythmus gegenüber den Jambus
nur in der Anfangsbetonung verändert,
im Textverlauf rhythmisch aber kaum auffällt.
Dein Gedicht ist demnach auch handwerklich gar nicht so schlecht, glaube ich.
Lieben Gruss von Georges
Oleander03.03.2007
Also ich hatte durch den Deutschunterricht meiner Tochter mit einem Sonett zu tun, das konnte man garnicht fehlerfrei lesen! Mit einem Super-Versmaß! Aber was nutzt die handwerkliche Perfektion, wenn der Rest nicht stimmt?! Ich finde dein GEDICHT sehr gelungen und mit einer sehr gut umgesetzten Idee! Schönen Samstag und Sonntag dir! In perfekter Harmonie! Lächel. Lieber Gruß
Rainer
Rainer Grotehen03.03.2007
Die Sonettform stimmt, Heino. Das fließende Verständnis des Inhalts wurde manchmal durch komplizierte Wortbindungen gehemmt, doch Aufgabe klar gelöst, Hartmut
Harriebald03.03.2007
Lieber Heino, etwas amüsiert lese ich die vielen technischen Komms zu Deinem wirklich schönen Gedicht.
Ja, es gibt eine strenge Reglementierung, und sich daran zu halten ist wirklich verdammt schwer. Es ist nicht nur der 5 hebrige Jambus mit geforderter weiblicher, bzw. männlicher Kadenz, sprich 11 Silben oder 10, nein, es geht auch noch um das Aufstellen von These, Antithese und Synthese, sowie um die Einhaltung des Reimschemas. Im englischen Sonett soll sogar noch ein Aphorismus an den Schluß :) Und dann noch die Zäsur...
Aber in erster Linie soll ein Sonett "klingen". Es soll sich wie eine leichte Melodie lesen. Kuck Dir mal alle Meister an. Kaum jemand von ihnen (außer Shakespeare) hält sich an das vorgegebene
"Korsett", Variationen im Reimschema sind Gang und Gäbe und Schreiber wie Rilke haben sich fast nie daran gehalten.
Goethe hat sich sogar i n einem Sonett
bitterböse über die Strenge der Sonette lustig gemacht :)
Ich gebs zu, sie sind mein Steckenpferd, einfach, weil ich ihren "Gesang" so sehr liebe. Aber ich würde mich nie zwanghaft dazu verleiten lassen. Ich möchte einem Gedicht nicht die Seele nehmen, nur weil ich es in einen Rahmen pressen will.
Ich finde Dein Sonett sehr schön, auch, wenn es technisch nicht ganz perfekt ist.
Mir gelingt es auch nicht immer 100 % ig.
Man muß viele geschrieben haben und noch mehr gelesen haben, um die Feinheiten zu erkennen. Denn auch das richtige lesen ist wichtig.
Lass Dich nicht entmutigen. Und auch wenn es jemand nicht als Sonett ansehen will, so ist es doch ein wunderschönes Gedicht, und darauf solltest Du stolz sein.
Mir gefällt´s!
Wenn Du ein paar Infos möchtest schick mir einfach ne Email, dann können wir ein bissel drüber plaudern.
Herzliche Grüße Dir, und ein Stückchen von Deinem schönen Frühlingsbild hätte ich schon mal gerne vorbestellt! :)
Steffi
Stefanie Dietz03.03.2007
schön malst du deine gedichte in den tag hinein
peter.hauger04.03.2007
In vierzehn Zeilen ein Sonett zu dichten
ist leider Gottes mir noch nie gelungen.
Ich hätte oft mich zwar schon durchgerungen,
doch hatte ich Erfolg am End' mitnichten!
Dies ist 'ne Kunstform, eine edle, hehre,
für mich in keinster Weise je erreichbar
ein lyrischer Genuss - mit nichts vergleichbar,
ein Hoch dem der das kann - zutiefste Ehre!
Auch du bist jener Stilform glattweg mächtig,
brauchst dich mit diesem Epos nicht verstecken,
klopfst an damit an Dichterhimmels Pforte.
Gediehen ist dies Frühlingsverslein prächtig,
vorbei ist nun des Winters Wunden lecken,
gehab' Dich wohl, Du Meister schöner Worte!
Liebe Grüße
Klaus Schedlberger
Klaus Schedlberger29.03.2007
Lieber Heino,
sehr schön gechrieben,
da hast Du die grauen Tage ganz einfach damit vertrieben.
So schön hast Du den Frühling gemalt
mit Deinen Worten,
ich werde sie in meinem Herzen horten.
Liebe Wochenendgrüße zu Dir, Karin Lissi
Karin Lissi Obendorfer12.05.2007