Karin Schmidt
Winternacht
In meiner langen Winternacht
Liegt Staub von deinem Traum
Seh´ dich nicht und fühl´ dich nicht
Und doch füllst du den Raum.
In meiner kalten Winternacht
Spielt immer noch dein Lied
Noch einmal hör´ und wein´ ich es
Auch wenn man es nicht sieht.
In meiner dunklen Winternacht
Blinkt immer noch dein Stern
Er strahlt ein letztes Mal für mich
Ist nah bei mir und doch schon fern.
In meiner stillen Winternacht
Muss ich jetzt weitergeh´n
Der Sommer kommt für mich zurück
Dein Winter war sehr schön.
In meiner langen Sommernacht
Werd´ ich dich nicht vergessen
Du wirst in meinen Nächten
an keiner Nacht gemessen.
F.C.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2003.
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