Liedtext: Du hast mich nie verletzt D-Dur
Refr.: Du hast mich nie verletzt,
du warst mir immer treu,
alles konnt `ich haben,
ich war ja vogelfrei.
Dein Leben gabst Du mir,
deinen Stolz den nahm ich dir,
ich hatte nur für mich gelebt,
doch jetzt ist es zu spät.
1. Ich stehe hier in diesem weißen, kalten Raum.
Mein Herz es schlägt, doch ich spür`es kaum.
Die Angst kriecht langsam hoch in mir,
und du liegst hinter dieser Kliniktür.
Bekomm`ich noch nè zweite Chance,
kommt unser Leben wieder in Balance,
und plötzlich öffnet sich die Tür,
„verdammt, was mach ich hier“…
Refr.:
2. Der Arzt, er sieht mich, kommt zu mir,
hier, dieser Brief, er ist von ihr,
sie hat es leider nicht geschafft,
ihre Seele ging von uns heut` Nacht.
Ich nehm`den Brief, bin wie im Traum,
flüchte aus diesem weißen, kalten Raum,
stütze mich gegen eine Wand,
den Brief von ihr in meiner Hand.
Wie in Trance lese ich, was du mir schriebst,
fühl mich kalt und tot und furchtbar mies,
erst langsam verstehe ich den Sinn
und spür dass ich allein geblieben bin.
Refr.: Du hast mich oft verletzt,
du warst nicht immer treu,
du lebtest nur dein Leben,
und ich, ich war nie frei.
Mein Leben gab ich dir,
meinen Stolz den nahmst du mir,
und trotzdem hab ich nur an dich geglaubt,
immer auf dich gebaut.
Ich muss nun leider geh`n,
vielleicht wirst du jetzt endlich verstehn,
dass keine Liebe endlos ist,
wenn man den Anderen vergisst.
ICH LIEBTE DICH.
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