Das Haar von dir erreicht mich wie der Frühlingsflieder
Ein warmer Stein ist deine Hand
In deinem Kuß legt sich die Stille nieder
und das Gefühl bekommt ein königlich Gewand
Was hier im Irren in der Zeit
so ruhelos da fort mir glitt,
findet zurück in deinen Armen weit
und nimmt mein Herz nach Haus mir mit
Ich seh so gern in deine Augen,
die ruhelos und friedlich sind
Am Sinn des Lebens fest sich saugen,
was aus mir flieht war taub und blind
Ich hör so gerne wie du leise sprichst,
wenn sich im Neonlicht dein Mund bewegt
Mit schönen Worten du das Schweigen brichst
und Sinnlichkeit sich um uns legt
Ich spühr so gerne deine Wangen
Dein Atem haucht ins Ohr mir ein
und kein Moment da trauert, um das Vergangen
Der Liebe Schöpfung ewig Sein
Vergessen ist das Ideal,
was ich im eignen Wahn doch nie gefunden
Vergessen die perfekte Qual,
hinabgespühlt die alten Wunden
Wer will denn wissen was einst war,
gar immer wieder reiten auf den toten Pferden
Es ist nicht wichtig ob die Zukunft klar
Bewässern trocknes Land für neue Herden
Es hat uns nicht verführt
zu sein im Schein der Triebe
Es hat uns tief berührt-
Welch Frieden diese Liebe