Karl-Heinz Fricke
Die Revolution
Straßensperren, Barrikaden,
es lehnt das Volk sich auf.
In Massen und in Schwaden,
kamen die Menschen zuhauf.
Der Tag der Rache war gekommen,
man hatte sie gefangengenommen.
Es wartete mit blitzender Klinge,
die Guillotine, zu der man die Verräter bringe.
In schwarzer Kappe er dort stand,
der Henker in seinem dunklen Gewand.
Erhobenen Hauptes erschienen sie,
das erregte Volk für ihre Köpfe schrie.
Söldner hatten die Trommel gerührt
als zur Hinrichtung man sie geführt.
Die Todesmaschine stand parat
für Robespierre, Danton und Marat.
Sie priesen noch ihr Vaterland,
dann rollten die Köpfe in den Sand.
Auch von Ludwig XVI, des Landes Königs,
hielt die Menge herzlich wenig,
weil er mit leichtfertiger Hand
sein Volk nicht zu regieren verstand.
So fand auch dieser den Tod
auf dem errichteten Schafott.
Die Guillotine war lang in Aktion,
es starben die "Feinde" der stolzen Nation.
Man hatte zum Köpfen alle erfasst,
die man im Volke am meisten gehasst.
Nachdem man diese dem Tod beschert,
war wieder die Ordnung eingekehrt.
Der Grundgedanke war dabei,
dass es in Zukunft besser sei.
Karl-Heinz Fricke 16.03.2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.03.2007.
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