So schenkt man sich und einander Lebensglück
Weit spannt sich der Bogen zu dir,
wie eine unsichtbare Brücke zum Leben.
Ich höre, wie deine Seele aus dir spricht,
ich ahne deine Sehnsüchte und deine Träume,
auch die, die sich vielleicht nicht erfüllen.
Leben wir nicht alle im Lande unserer Sehnsüchte?
Spüren wir nicht immer wieder etwas
von unserem gewesenen Glück ...?
Wie durch zarte Schleier sehen wir darauf zurück.
Es umgibt, bedrückt und belebt uns...
Und während wir
auf unseren Lebenswegen weitergehen,
verarbeiten wir all unser Irren, alle unsere Enttäuschungen.
Und sie werden uns zu Winterrosen,
die in unserer Seele einen bittersüßen Abdruck hinterlassen,
eine Spur,
die sich mit dem Unendlichen verbindet...
zarte Silberfäden, die den Himmel berühren...
© Marianne Reepen
21.März 2007
Liebe Poesiefreunde, schaut bitte doch auch einmal bei meinen Geschichten herein. Es sind jetzt drei vom Weiblein zu finden...
Liebe Grüße und ein Danke zu allen, die mich besuchten und besuchen-
Eure Seniorin Marianne mit guten Wünschen für Euch