Jill Sommer
Haltlos
Fühle mich wie fast erfroren,
das Gefühl von Geborgenheit ging verloren.
Alles erscheint eisig kalt,
da ist kein sicherer Halt.
Keine Hand, die sich entgegenstreckt,
Vertrauen in mir weckt.
Keine Arme, die mich schützend umschließen,
damit die Tränen fließen.
Wie im Nebel gehe ich durch die Welt,
weil der Boden mich nicht hält.
Fühle mich wie ein verlorenes Kind,
wo immer die Angst gewinnt.
Gebt mir bitte die Hand,
die ich nie fand.
Helft mir zurück in die reale Welt,
auch wenn der Boden mich nicht wirklich hält.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.02.2003.
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