Robert Wiegand

Impuls II

Vom ohnmächtigen Wohlgenuss der Entwürdigung
 
 
 
Anmutsvoll romantische Schöngesitgeschweifte,
Voll von Königswürde im Blick.
Erhabene Reinheit umrankt den Tränentau,
Der in Flussbächen der schweren Farbe vom Nektar des Lebens,
Die Nacht schon voll Tage, in Verleugnung, mir vollfüllt.
In Ewigkeit unberührt :
Lohender Funkenmoment des Freifluges, wie Regen ins Land,
Fern des Abglanzes der Träume, beinahe vergessen
Im nebeldurchschlafenen Meer der Ruhe,
Wird prachtvoll Lustallee meiner eigenen Scherbengestalt.
Nur bedachte Unbedachtheit, lohnt mehr mein Leben :
Nimmer antastbar, immer unfassbar.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.04.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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75 Tage Donnerstag (Gedichte) von Edith van Blericq-Pfiffer



Der Liebe kann man immer und überall begegnen, auch donnerstags; sie kündigt sich nicht an.

Sie ist von einer auf die andere Sekunde da. Sie kennt weder Gesetze noch Grenzen. Sie stellt augenblicklich alles und jeden auf den Kopf. Alter hat für sie keine Bedeutung. Allerhöchstens die von ihr Getroffenen fühlen sich mitunter in ihre Teenager-Zeit versetzt, verstehen sich selbst am wenigsten und fragen mit einem Kribbeln im Bauch und ziemlich verwirrt: „Warum?“

Die poetische Antwort der Autorin, die hierbei auf Erlebtes zurückgreift, lautet hingegen: „WARUM NICHT!“

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