Christoph Fay

Spiegel

Was ist denn da, dort ist doch wer?
Ich spür es auch, es sitzt mir quer.
Ich sehe wen, Tag ein Tag aus,
und trotzdem blind, denn baue drauf.
 
Ich sehne mich doch so danach,
und dennoch gebe ich ihm nach.
Es ist doch nur ein Spiegelbild,
nur die Wahrheit, ohne Schild.
 
Die Zeit die ich mit ihm verbracht,
war eigentlich schön, bis zu dieser Nacht.
Jetzt sind wir Zwei, und nicht mehr Eins,
obwohl ich dacht, es wäre meins.  
 
Ich gab mich diesem Spiegel hin,
vergaß dabei den eigenen Sinn.
Das war falsch, doch es passiert,
habe dafür meine Scherben kassiert.  
 
Jetzt hab ich in einen neuen Spiegel geschaut,
er ist aus Träumen, Liebe und Scherben gebaut.
Jetzt sehe ich wieder das wahre Ich,
doch merke gleich, passiert ist nichts.
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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