krallst
deine Klauen in mein versengtes Fleisch.
Weidest
dich vor Glück an meinen gellenden Rufen,
starrst
mit deinen blassen Augen durch mich hindurch.
Du
spürst die Angst tief in mir,
lässt
meine Eingeweide erzittern
und
meine schlimmsten Albträume Realität werden.
Versprühst
des Todes Geruch in mir
und
zerfrisst mein Herz Stück um Stück.
Lässt
meine Seele dunkel werden,
bis
sie vor Fäulnis zerfällt.
Krallst
dich so lange in mich
bis
nichts mehr da ist.
Bis
selbst der Wind kein Hindernis mehr findet.
Oh
du dunkle Seele,
verwandelst
mich.
Lässt
meine Eingeweide im Rhythmus pulsieren.
Bis
selbst die kleinste Angst
zum
Vorschein kam.
Und
dann lässt du los,
verlässt
mich ohne Reu.
Klopfst
auf des Schicksals Rücken
und
krallst deine Klauen in einen neuen Freund.
Ich
liege nur da,
ohne
Sinn.
Und
warte bis die Zeit kommt.
Und
wenn sie da ist,
werde
ich sie ohne Freud empfangen.
Denn
Freud kennt nur der,
der
den Geschmack der Fäulnis nicht kennt.
Und
ich trage sie in mir.