Thomas Wolf

(Be) - Sinnlichkeit

(Be-) Sinnlichkeit

 

Du Schläfst- sanft gerötet Deine Wangen,

feucht schimmern Lippen, die eben voll Verlangen,

Liebe und Glückseligkeit mir brachten.

Genieße still, Dich zu betrachten.
 

Mit Blicken Deinen Körper streicheln.

Lustvoll, friedlich Deiner Schönheit schmeicheln.

Der ruhige Atem Deinen Busen hebt,

der eben vor Erregung noch gebebt.
 

Dein Haar, verteilt so auf dem Kissen,

die Züge ganz entspannt.

Werd Dich gleich berühren müssen,

weil Gefühl mich übermannt.
 

Und ganz langsam, Stück für Stück,

geh in Gedanken ich zurück.

Zu der Zeit, als es Dich für mich nicht gab.

Und was ich damals nicht, doch heute hab.
 

Die blanke Lust, die ist inzwischen,

Begehren mit Vertraun gewichen.

Folg nun dem Drang, Dich zu berühren,

reales Glück, Dich jetzt zu spüren.
 

Unendlich zart, fast schon einer Feder gleich,

behutsam halt, ich deine Schulter streich.

Deine Haut ,so weich, mich sehr betört,

doch leider hat Berührung den Moment zerstört.
 

Fühl mich ertappt, so wie ein Dieb bei Nacht.

Weil dadurch Du grad aus dem Schlaf erwacht.

Mich streift dein süß, verschlafner Blick,

und holt auch mich ins "Jetzt" zurück.

Du sagst" Mein Schatz was ist? Mein Arm so leer!"

Und willst dann wissen, ob was wär.
 

Ich sag Dir , ist ein Flüstern nur:

"Darling, Liebes, Mon Amour

Genieße Dich, zu sitzen hier.

War grad weit weg, ganz nah bei Dir.

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.04.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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