Gerwin Degmair
Nacht - wach - Geträume
Nacht - wach - Geträume
Es treibt mich um, bin schlaflos, wach,
denk grübelnd über vieles nach,
was mich im Innersten bewegt,
mich in die höchsten Höhen trägt,
mich tief in schwarze Löcher stößt,
von Sinn und Hoffen ganz entblöst ---
Es ist der Liebe Macht und Elend ---
doch ihren Zauber mir erwählend,
schlaf selig ich wohl wieder ein
„in deinen Armen“, Liebste mein,
und will es „heiß erleiden müssen“,
Dich zärtlich noch im Schlaf zu küssen…
Ob ich um diesen Dich grad bringe,
da Du erwachst in meinen Sorgen?
Doch während ich sie von mir zwinge,
zu lieben Dich von Kopf bis Zeh,
weilt Amor, - uns nicht mehr verborgen -,
schon nimmersatt im Lust-Entree!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2007.
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