Wolfgang Luttermann

Liebe Teil II

  

  Nachdem das Wort Liebe entdeckt,
  setzen wir die Forschung fort,
  reinzusehen was darinnen steckt,
  denn wichtig ist das Wort.

  Schwierig wird`s zu deffinieren,
  den Punkt zu finden ganz exakt,
  doch woll´n gemeinsam wir studieren,
  und weiter geht`s im Takt.

  Zunächst geben gern wir zu,
  dass sie ein starkes Bedürfnis ist,
  eingestehn in aller Ruh,
  in Freundschaft ohne Zwist.

  Schwingest du mal in Liebe der Frequenz,
  so lasse ihr gleich freien Raum,
  ist sie doch Teil der Existenz,
  real so wie im Traum.

  Sei ihr gewogen mit dem Herzen rein,
  will Liebe sich entwickeln,
  strömt sie von beiden Seiten ein,
  spürst du im Nu ihr prickeln.

  Gleich wie ein Blatt dreht sich zum Licht,
  auch auf Chemie gestimmt,
  hat der Geruchsinn schon Gewicht,
  auf das die Richtung stimmt.

  Sogar die Tiere empfinden Liebe,
  erhalten somit ihre Art,
  im Organismus eingewachsne Triebe,
  sonst würde nicht gepaart.

  Verschieden sind die Atribute,
  bei einem Menschen wenn er liebt,
  doch welchem Antrieb kommt zu Gute,
  der Glücksgefühl ins Herz verschiebt.

  Wo genau sitzt dieser Punkt in Spee
  entsteht er rein nur biologisch,
  nicht Kamasutra und nicht G,
  ein Trieb zum Überleben, erwog ich.

  Was meint dazu die Wissenschaft,
  im Sinne der Kalküle,
  Liebe ist enorme Kraft,
  entsteht durch die Gefühle.

  Was sie bewirkt ist Zauberei,
  so schrieb es einst die Presse,
  was zu leisten sie vermag Teil drei,
  vorausgesetzt es besteht Interesse.

   
 
  W.L.
 
 
 
 
   

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