Christoph Fay

Das letzte mal: Für Dich

Du bist gegangen, ich liebte dich noch,
unsere Zukunft, von jetzt auf gleich gestorben,
genannt hast du mir nur einen Grund,
die Restlichen, hast du vor mir verborgen.
Ob es Sie gibt, das weiß ich nicht,
sehe dabei noch immer dein Gesicht.
Ich glaube, nein weiß, meine Liebe zu dir ist verheilt,
nur die Stunden, Tage, Jahre der Schönen Zeit,
vergesse ich nie, das warst du, mein Seelenkleid.  
 
Ich möchte vergessen, was du einmal warst,
denn du bist es nicht mehr, hast du selbst gesagt.
Nun steht unser Jahrestag vor der Tür,
erinnere mich, wie schön er das letzte mal war,
kehrt nie wieder, und trotzdem glaube ich, das ich was spür,
es war nicht leicht, und doch ist’s vergangen, dieses Jahr.
Die Trennung, nein, sie tut nicht mehr weh,
aber das wie.
 
Es fehlt mir nicht mehr, das Du, und dein Schein,
aber diese Wärme, die man einander besitzt,
das, was Menschen erst merken, wenn sie sind allein,
ich wünsche dir Glück, und dieses Gefühl, nein, wirklich nicht.
Finde Es, dein Leben,
du kannst, wenn du willst, einem so vieles geben.
Wenn du Das wirklich bist, was du mir geschenkt hast,
und nicht vorgespielt,
findest du einen Menschen, den du sehr glücklich machst.
Abgeschlossen!
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.04.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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