Heino Suess
Gestalt
Wer mir beim Schreiben über meine Schulter schaut
wer mir die Feder wohl, schreib ich, zielstrebig führt
ich ahnt´ es stets, doch sage ich´s nicht laut
hab ich dies deutlich auch oftmals gespürt
Ich glaub an dieses Wesen außerhalb von mir
das Flügel und auch sanfte Züge trägt
es prangt ein Lorbeer Kranz auf holdem Haupt zur Zier
Genuss und Kunst die Zeilen bergen, die es prägt
Bin ich dem Genius dankbar, der mein Schreiben lenkt
deshalb genieß ich dies, bevor mein Geist vergeht
es ist auf Erden kaum ein Mensch so reich beschenkt
und auch zufrieden damit, was ihm da entsteht
Wer mir beim Schreiben über meine Schulter schaut
wer mir die Feder wohl, schreib ich, zielstrebig führt
ich ahnt´ es stets, doch sagt´ ich´s niemals laut
hab ich dies Wesen sehr oft deutlich auch gespürt
© Heino Suess 04/07
Vorheriger TitelNächster TitelMit diesem Gedicht möchte ich allen, die mir in den letzten Tagen Mut zugesprochen haben, herzlich "Dankeschön" sagen. Ich empfinde es sehr deutlich, gerade an solchen Tagen : Wir sind eine starke Gemeinschaft, und es soll so bleiben, denn wir brauchen einander !
Liebe Grüsse, Heino.Heino Suess, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.04.2007.
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