01.05.2007
Kategorie "Das Leben" (Gedichte)
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Monika Wilhelm

erblühen im morgenrot

und als sie ihre augen öffnete

tropften himmelsfrüchte auf ihr welkendes rot

sie glätteten ihre nächtlichen sorgen

und ein lächeln verzückte ihr gesicht

...so komme mein morgen
im blau deines duftes
ach wind schweig fein stille

im vogelgesang...

sie trank der schöpfung zärtlichkeiten

vom kühlen tau der frühe

sie wurde erwärmt von der sonnen arme

und es kitzelten strahlen ihr erblühendes rot

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (6)

Ich mag den Rhythmuswechsel, Moni. Das einbelendete Teil singt besser, finde ich. Insgesamt ist es mal wieder, ich wiederhole mich gern, Spitzenklasse, Hartmut

Harriebald01.05.2007

Liebe Monika..

in wunderschönen Farben geschriebenes Gedicht..das einem die Seele erweckt..taufrisch..

Lieben Gruss..Andreas

nome6801.05.2007

Schlafe Morgen,
träume Lust,
Blume lächelt,
zart und rot.

kunnibert01.05.2007

Wie es der Titel sagt: "Erblühen im Morgenrot" - Erwachen ins Leben ... Wobei die nach rechts gerückte Strophe glaube ich die Aussage des Gedichts trägt. Zart, sehr schön geschrieben, Moni.

Anael02.05.2007

Ja liebe Moni, sind dies doch Worte die ich bei Dir immer wieder so liebe! Ich sage nur, sehr schön wieder von Dir und vor allem, Danke!!! Grüße
Franz

FranzB02.05.2007

Ein zartes Gedicht, das mir sehr gut gefällt.

Brigitta02.05.2007

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