Heinz-Walter Hoetter
Selbst, wenn alles nur ein Traum wäre...
Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.
(Konfuzius)
Wehmütig grüßt der, der ich bin, den, der ich sein möchte.
Selbst, wenn alles nur ein Traum wäre
Träume.
Schöne Träume.
Selige Träume.
Unendliche Glückseligkeit.
Das ist alles, was ich mir wünsche.
Würde diese Traumwelt doch ewig andauern und alles, was ich glaube und was nicht, was ich akzeptiere oder nicht, ob Verrat, Angst, Gewalt, Mord oder Tod, und unsere Albträume, dass das alles seine Bedeutung in ihr verlöre.
Ich wünschte, es gäbe diese Welt.
In meinen Träumen…
Damit ich nichts anderes mehr denken müsste, als Gutes.
Damit wir uns vor nichts mehr fürchten müssten.
Nie wieder weinen.
Einander nicht mehr wehtun.
Nichts mehr verlieren.
Nie wieder loslassen müssen.
Nie wieder Schmerzen erdulden.
Nie wieder Angst, Furcht, Tod und Trauer.
In diesen Träumen, wo die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft in sich zusammen laufen und eine raum- und zeitlose Einheit bilden.
Diese Welt wünschte ich mir für uns alle.
Selbst wenn alles nur ein Traum wäre.
© Heinz-Walter Hoetter
2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2007.
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