05.05.2007
Kategorie "Natur" (Gedichte)
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Christine Wolny

MAIENTRAUMKLEID

Die Eiche hat ein neues Kleid.
Lindgrün, so zart und fein.
Da fällt mir doch so ganz spontan
das Maientraumkleid ein.

Im Sommer färbt sich’s dunkelgrün.
Erhält so manchen Tupfen.
Denn Vögel bauen sich ein Nest.
Ein wenig es beschmutzen.

Im Herbst färbt sich das Kleid erneut.
Ein helles Braun gefällt.
Sogar im Winter trägt sie es,
die Eiche, bis es fällt.

© C.W.

Wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende: Christine

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (10)

Ja der Mai der hat es in sich.
Schön dein Gedicht.
Heidemarie wünscht dir ein frohes WE

Heidemarie Rottermanner05.05.2007

Hallo Christine,
ein sehr schönes Gedicht zur Maienzeit.
Wenn es trocken bleibt, werden die Schädlinge leider bald das Blattwerk zerfressen haben. Auch Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße. Norbert

norbert wittke05.05.2007

Liebe Christine..

das ist die Stetigkeit der Natur..und jedes Kleid gefällt mir auf seine Art..sehr schön geschrieben..
Wünsche dir ein schönes Wochenende..

Lieben Gruss..Andreas

nome6805.05.2007

Rund wie dein Eichentraumkleid. Du, liebe Christine, kannst einfach gut schreiben. Reim und Versmaß sind immer stimmig. Leider haben da viele ihre Defizite. Aber sicher wollen auch die wie du nur eines: Freude bereiten. Und das zählt!
Herzlich grüßt dich RT

rainer05.05.2007

Dies auch Dir liebe Christine. Habe Deine Gedanken wieder sehr gerne gelesen!
Franz

FranzB05.05.2007

Liebe Christine!
Ganz bezaubernd!
Einen ganz lieben Gruß,
deine
Brigitte

Trickie Wouh05.05.2007

wunderschön liebe Christine
ein schönes Gedicht.
LG sendet dir Margit

mkvar05.05.2007

Liebe Christine,
Eichen und Buchen saind die schönen beständigen Bäume. Sie dürften nie gefällt werden.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar05.05.2007

wiedermal ein wundervolles Naturgedicht von dir :-)
Liebe Grüsse, Normann

traumtaenzer05.05.2007

Den Eichbaum in seinem Wandel der Jahreszeiten zu beschreiben und dies, weil mit Poesie, zu einem schoenen Gedicht werden zu lassen, das ist Kunst, liebe Christine, gelungen --
herzlichen Gruss, schoenen Sonntag dir, Heino.

hsues05.05.2007

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