Frank Guelden

Meer der Armut

 
Sachte schaukelt das Floß der Existenz auf den Wellen der Armut. Bitter ist dieses Meer. Das Wasser der Tränen ist salzig. Auf der Insel der Phantasien habe ich mich gelabt an erquickendem Quell. Doch ich konnte nicht bleiben. Heimweh brennt über mir. Dörrt mich aus. Ich sehe kein Land. Heimkommen zu mir will ich. Ein Haus bauen aus Liebe. Die Realität malt Schrunden auf die Seele. Meine einsamen Lippen sind aufgesprungen und schmerzen. Mein Herzschlägt im Gleichklang der monotonen Armut. Kein Ziel in Sicht.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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