Cornelia Wilkens
Allein
Ich kam von weiter Ferne her,
in der Hoffnung mein Leben wäre nichtmehr so schwer.
Doch habe ich mich geirrt,
ichbin auch heute noch verwirrt.
Ich dachte ich hätte es geschafft,
jedoch habe ich es nur gedacht.
Ichbin immer noch allein,
ich denk es wird nie anders sein.
Der Alltag hat sich eingeschlichen,
ich hab es mit meiner Vergangenheit verglichen.
Es ist alles wie es war,
niemand ist mir jetzt mehr nah.
Ich muß es jetzt alleine schaffen
aber auch meine Seele muß es langsam raffen.
Meine Kinder werd ich immer lieben
und sie werden seine Zeit nun kriegen.
Zeit dich ich nur ihm geschenkt,
er aber an was anderes denkt.
Freunde ja die sind sehr wichtig,
doch ich kenne sie nur flüchtig.
Deshalb geht er nur allein,
und lässt mich lieber daheim.
Das lässt mich nun sehr erdrücken,
sodass man mir mit nichts verzücken.
Und die Moral von der Geschicht,
binich alleine oder nicht?
Kommt es nun aufs gleiche raus,
ist die Beziehung nun aus?
Ich gebe zu ich hab keinen Plan
jedoch bin ich jetzt in diesem Wahn.
Ich sitze hier und weine nur,
von ihm ist weit und breit keine Spur.
Alle Worte scheinen viel zuviel,
denn das führt uns auch nicht an das Ziel.
Er ist immer sehr beschäftigt,
lässt mich im Dunkeln und das mächtig.
War es falsch hier her zu kommen?
Ich weiß es nicht, alles ist verschwommen.
Wie ein Film mit Beigeschmack,
Ich bin mehr schwach als einfach stark.
Ich schau es mir noch etwas an,
bis meine Seele nicht mehrkann.
Dann ist es wiedermal zuspät
und ich sage, man erntet was man säht....
by C. Wilkens
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.05.2007.
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