Tobias Keitel
Wetterwortwechsel
Winidge Schatten umwirbeln die Welt.
Jene, die denen die denken missfällt.
Dichter, die Dutzenfach Donner durchlebt,
schreiben, wie Wetter, von Blitzen erhellt,
andauernd toben, bis alles erbebt.
Wolken, die wechselhaft wandern im Wind,
verdunkeln Gedanken, die feinfühlig sind,
also beeinflusst das Wetter das Wort,
welches papierwärts in Tinte gerinnt,
trocknend, wie Gras in der Sonne verdorrt.
04.05.2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.05.2007.
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