Christoph Fay

Ein Herz

Strahlen des Herzens, im Leuchten des Seins,
Sinne der Liebe, leider des Schmerzes,
die Wärme spüren, im Glauben ist Meins,
verdienst du nicht, im Glase des Herzens.
 
Öffne die Schale, wenn auch nur wenig,
wie ein Sog, wird dieser Riss schnell sein,
fühle es, die Strahlen, Schatten werden Selig,
glaube dir, so wird es schneller wieder Ein.  
 
Verschmelzen in Liebe, der Wunsch, aber Fern,
Misshandelt, in Real, doch geliebt im Geist,
Vergessen des Alten, traue dich, denn ich hab dich gern,
Menschlichkeit, kennen Wir alle, vergessen dies Meist!  
 
Zerschlagen dein Herz, Vergewaltigt, dennoch du strahlst,
die Schatten des Bösen, Nein, konnten nicht blenden.
Geborgenheit, Hoffnung, dir nie einer gab,
dein Herz von Innen verschmolzen, zu Stahl,
ich finde den Riss, werde es sprengen,
Liebe, soll nun deine Qualen verenden.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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