Marcel Wolf

Wahnsinn

Stumm geht’s rum,
Unerträglich ist´s wie Schweiß.
Perlt ab, stinkt, ist widerwärtig
und landet zwischen dem Nichts
 
Ihm schüttelt es da und hier,
sein Getobe ist gleich einem Stier.
Kein Denken, kein Handeln,
zwischen zwei Welten wandeln.
 
Das Wüten gewachsen aus Spott und Hohn.
Das Gehirn gefangen im Käfig eines düsteren Clon.
Es tröpfelt sein Ich dahin vom geistigen Thron
Der Teufel verlangt eine arglistige Fron.
 
Die Sinne und menschlich innere Stimme
verfolgt und gefasst vom Höllenschlund,
der weit öffnet seinen garstigen Mund
und verspeist wird seiner selbst im Netz der Spinne.
 
Das Menschliche ist vertrieben ins Unendliche
Gejohle, Bellen und Pfauchen
gehören nun zu seinem Repertoire.
Tränen werden zu Säure,
Fleisch und Gehirn sind zersetzt ins Ungeheure.

 
 

Ich bin mir sicher der Großteil der dieses Gedicht ließt wird es nicht verstehen was mir sehr leid tut, da ich gemerkt habe das die meisten hier einfach keine Lust haben mal einfach nur nachzudenken sondern immer nur leichtem Inhalt hinterherjubeln und lustigen Reimen!

Also: Strengt euch auch mal ein wenig an!
Marcel Wolf, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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