Mai
10. Mai 2007
Erste Sommertage heiß zum verlieben gern
Ein Schätzelein so nah und doch so fern
Wunderschön als gäbe es nichts zu klagen
So zeigt sich der Mai seit manchen Tagen
Die Vögel früh schon singen und jubilieren
Blumen und Äste im leichten Winde vibrieren
Wohlige Düfte von ersten Rosen uns betören
Pssst wir wollen doch den Frühling nicht stören
Wir betrachten mit Freude dieses leise Erwachen
Und erdenken uns liebe wie auch schöne Sachen
Ein erstes Sträußchen für den liebsten Schatz
Ein Küsschen zur rechten Zeit am rechten Platz
Wenn die Nacht dann sternenklar sich zeigt
Und der volle Mond am Firmament hoch steigt
Legen wir uns müde schlafen dann und träumen
Von zarter Liebe und blütenreichen Bäumen
Erste Sommertage schön zum verlieben gern
Ein Schätzelein so nah und dennoch so fern
© 2007 Alle Rechte bei Hans-Peter Zürcher