Joachim Tiedemann
Meine Hand in deine
Als ich dich einst getroffen,
war ich aus Liebe fast besoffen.
Dein Blick in meine Augen,
ließen mich fest glauben,
die ist es und sonst keine,
meine Hand in deine.
Gemeinsam schritten wir durchs Leben,
keiner konnte dich mir nehmen,
durch schöne und durch schlechte Stunden,
immer heilten uns're Wunden.
Du wurdest krank,
ich war die Bank.
Durch Kraft der Liebe konnte ich dich tragen,
du hattest keinen Grund zu klagen.
Dein Wille zu Leben, dein ganzes Streben.
Leider hast du nicht gewonnen,
die Krankheit hat dich mir genommen.
Jetzt in meinen alten Tagen, alles nun alleine tragen!
Du warst mein Inhalt und der Sinn,
dir galt mein Leben,
ein Nehmen und auch Geben.
Für mich ein Trost, ihr könnt es glauben,
ein Blick, in meiner beiden Kinder Augen.
In ihnen sehe ich dein Wesen,
als seiest du nie fort gewesen!
Langsam konnte ich genesen.
Du bist noch da, für mich ganz klar.
Ich spreche oft zu dir in meiner Not,
für mich bist du nicht tot!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2007.
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