Peter Ahlhorn

Wüstenlauf

Staubig trocken führt der Weg,
in Ungewissheit der Möglichkeiten.
Du drehst dich um,
ein letzter Blick
und Du erkennst,
für eine Umkehr ist es nun zu spät.
Vergessen ist längst,
der einstige Funke,
welcher die Fackel entflammte.
Nun geht auch sie zur Neige.


Der Wind, scharf aus Südost
weht dir den Sand in Augen, Nase, Mund.
Krampfhaft klammerst Du Dich
an einstige Hoffnungen,
die zu entgleiten drohen.
Hast den Weg verloren,
vor allzulanger Zeit.
Nun am Ende aller Dinge,
ist es alles doch so einfach.
Wind der Sand verschiebt,
Wasser das hier Leben gibt,
für einen Augenblick des Wahnsinns,
des Unwahrscheinlichen im Unmöglichen.


Der Wind, sanft nun aus West,
deckt Dich sanft zur ewigen Ruhe.

[ (c) by Peter Ahlhorn 2005 ]

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.06.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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»Ich werde ein Engerl für euch rufen. Das wird über euch wachen, wenn ihr beieinanderliegt. Und den Samen vom Hans in die Agnes pflanzen. Dann wird das hübsche Mädchen bald guter Hoffnung sein.« Mit einem Kind wollen das junge Bauernmädchen und ihr Geliebter ihre Heirat erzwingen. Aber die Beschwörung geht schief, ein dunkler Dämon erscheint und entführt Agnes in seine Welt. Doch statt Angst und Schrecken erfährt Agnes ein wildes Feuerwerk der Leidenschaft, denn ihr dämonischer Gebieter ist ein wahrer Meister des Liebesspiels. Mit dem festen Vorsatz, das Bauernmädchen für sich zu gewinnen, greift er zu allen Tricks der lustvollen Verführung, wobei ihm seine ausgeprägte dämonische Anatomie zugutekommt.

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