Kerstin Langenbach
"Windspiele"
Erst sanfte Winde dich berühr`n,
beginnen zu streicheln,
zu wärmen,
in dich zu treiben.
Wohligkeit.
Gefühl entsteht.
Lässt es zu, weil viel zu schön.
Verlockend.
Hoffnung lässt deine Seele ziehen,
mit den Strömen deiner Winde.
Weit hinaus ins Ungewisse,
zum so verlangtem Sein.
Zwei Seelenwinde sich begegnen,
ihre Netze weben,
sich übergebend,
verbunden erlebend.
Die Winde werden stärker,
schneller,
kreisender,
noch tiefer ihre Wärme pflanzen.
Tun sich zusammen.
Verbinden sich zum Sturm der Lüste.
Lassen Blitze zucken, Donner knallen,
auflebend in vereinter Hitze.
Und wenn der Regen sie dann kühle,
lösche diese Blitzgewitter,
sich die Seelenwinde lösen,
um niemals wieder "Eins" zu sein. ...
© KLa
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.06.2007.
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