Cornelia Wilkens

Nichts zu verlieren..

Du hast hier nichts verloren,
ich hab mir die Treue geschworen.
Ich hab nichts zu verlieren.
Du Quältest mich in Herz und Nieren.

Ich fordere Dich heraus,
komm aus der Verzerrten Welt heraus!
Und sieh was Du getan hast,
wieviel Jahre du mich geqält hast!

Wäre es nicht gerecht in Deiner Rast,
wenn Du jetzt meine Last zu tragen hast.
Vielleicht wirst du lange Schmerzen leiden,
vieles war und ist nicht zu vermeiden.

Doch weißt Du wie ich mich fühlte?
Weißt du wie die Angst ich spürte?
Angst vor Menschen und Dunkelheit,
vor Modergeruch und Ungewissheit!

Ich hatte Dir vertraut, Dich Papa genannt,
dabei wäre ich viel lieber weggerannt.
Du hast mir alles genommen als ich ein Kind,
ich werde es mir wiederholen, ganz bestimmt!

Ich habe es fast geschafft,
meine Seele soweit gebracht,
dass die Wunden bleiben geschlossen,
sei froh, ich kanns nur für Dich hoffen!

Heute bist Du ein Alter versoffener Mann,
der einem wirklich nur noch leidtun kann.
Weißt den Geburtstag Deiner eigenen Tochter nicht,
Nicht nur die Knochen, auch Dein Gehirn hat schon Gicht!

Alles was Du mir angetan,
würd ich Dir geben und mich freuen dran.
Würde Dich kleinhalten wie eine Assel,
im Keller würdest du Leben, wie einer Deiner Rasse!

Ich bin sehr weit weg von Deinem Ort,
da kannst du Gott nur Danken,
sonst wärst du sehr schnell Tot.
Ich würd übergehen alle Schranken!

By Conny Wilkens

Dieses Gedicht widme ich meinem damaligen Stiefvater.Cornelia Wilkens, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.06.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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