Uwe Günther
Rebellenbrut
Da stürzt es heran,
ungebändigt und wild.
Nicht Frau, nicht Mann...
aus alten Tagen ein Bild.
Rast durch den Regen aus Pfeilen,
bricht durch den Schwerterwald.
Keine Zeit zu verweilen,
das Ende naht bald.
Keuchender Atem schwarzer Pferde
und wildes Gekläff vom Höllenhund...
donnernd dröhnt es über die Erde
der brodelnde Untergrund.
Es zerbrechen alle Ketten
und Mauern werden geschleift.
Keine Herrschaft ist mehr zu retten,
wenn die neue Zeit reift.
Bettler und Schwertfrau,
Mann im Wolfsgewand,
ihr wißt es genau:
ihr seid der Welten Brand.
Da stürzt es heran,
ungebändigt und wild.
Nicht Frau, nicht Mann...
aus alten Tagen ein Bild.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.06.2007.
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