Heino Suess

online slam poetries auf e-stories

 

dieses gedicht, das ich ins net gleich stellen will
ich muss es jetzt erst online spät am abend schreiben
doch die verdammte zeit sie steht einfach nicht still
der uhrzeiger, er will und will nicht stehen bleiben

gleichzeitig hab ich diesen hang zu dem formalen
wo zeilen länge stimmen muss und auch der reim
dabei will ich nur frei gestaltend wortgebilde malen
die zeit, die sich verbraucht,  erstickt  all dies im keim

da bleibt die online poetry leider ungeschrieben
ich hätte gerne sowas neues euch gebracht
und so ist mir, da´s  beinah zwölfe, nichts geblieben
als euch zu wünschen eine traumhaft gute nacht


© Heino Suess    23 uhr 53

Anmerkungen von Heino Suess zum Gedicht:

An Stefanie Junker


Ich mache morgen "frei",
das sei versprochen
mir hat der fisch vom kopf her
allzu streng gerochen

Ich komm zurück, wenn hier der
Dunst verflogen ist
sonst bleibt, was wir hier treiben
letztlich doch nur *mist...

* engl.= Dunst
Lieben Gruß, Heino.

PS: werde ich hier gelöscht, komme

ich nie wieder, versprochen!

 

 

 

 

 

 

An Stefanie Junker


Ich mache morgen \"frei\",
das sei versprochen
mir hat der fisch vom kopf her
allzu streng gerochen

Ich komm zurück, wenn hier der
Dunst verflogen ist
sonst bleibt, was wir hier treiben
letztlich doch nur *mist...

* engl.= Dunst
Lieben Gruß, Heino.

PS: werde ich heute gelöscht, bin ich für immer weg, versprochen!
Heino Suess, Anmerkung zum Gedicht

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Mit dem Schreiben und Dichten, ist das so eine Sache.So war ich oft der Meinung, nur lyrisch Schreiben zu können, falls ich mich in einem annähernd, seelischen Gleichgewicht befände, erkannte aber bald die Unrichtigkeit dieser Hypothese.Wichtig allein, war der Mut des Eintauchens.Das Eins werden mit dem kollektiven Fluss des Ganzen. Meine Gedanken, zärtlich zu Papier gebrachten Gefühle,schöpfte ich stets aus diesem Fluss.

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