Gut, lieber Richard, gibt dein damals geschriebenes Gedicht die Zeitstimmung Anfang der 90iger wieder! Doch was ist aus all den "freien und neuen Menschen" geworden?
Da geht es nahtlos ins Thema des Monats "Globalisierung" über, oder?
Freu mich, dich wieder lesen zu können, hoffe es geht dir rundum gut!
Herzliche Grüsse, Heino.
hsues16.06.2007
Dein Gedicht klingt geistreich, ist gut geschrieben. Allerdings möchte ich einwenden, dass man grundsätzlich einen neuen Menschen nicht schaffen kann - nur eine neue Weltordnung! Das sind doch grundverschiedene Dinge.
Liebe Grüße dir, Richard,
von Gudrun
Gudrun Zydek16.06.2007
Wahre Worte lieber Jürgen, aber Russland ist nie zu unterschätzen.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar16.06.2007
Wie schrieb Margit, "schlicht und wahr"! Richtig lieber Jürgen
Franz
FranzB17.06.2007
Entschuldige meine Unwissenheit, aber was soll das Gedicht bedeuten. Heißt es, dass der Kommunismus einen neuen Menschen schaffen sollte, der Mensch aber schon neu ist? Ist das Hier pro oder Kontra Kommunismus?
Neulinger10.07.2008
Ich meine, dass Kommunismus moeglich ist, aber dafuer muss man kaempfen. Beim Sozialismus (die erste Phase des Kommunismus) werden die Menschen ganz satt und weich. Sie wollen immer mehr von dem Staat bekommen und immer weniger ihm geben. Und das ist die schwerste Aufgabe - die Menschen zum weiteren Kampf fuer Kommunismus zu zwingen. In diesem Augenblick ist die Mehrheit des Volkes blind und willenschwach, sie sieht nicht, wie der Feind zur Regierung kommt und eine Restauration des Kapitalismus verwirklicht. So war bei uns im Russland.
Doktor Schulze20.09.2008