Astrid v.Knebel Doeberitz
Das Gegenteil von Sorge
Wer sich Sorgen macht,
hat dabei nicht Gottes Allmacht bedacht;
der die ganze Erde schuf,
hört auch jeden Hilferuf.
Oberflächlich oder sorgenvoll lebt jedermann,
der nicht Gottes Zusagen vertrauen kann.
Er denkt, dass es niemanden gibt,
der ihn so unendlich liebt,
der alle unsere Gedanken kennt
und jeden Menschen beim Namen nennt.
„Kann es einen solchen Gott überhaupt geben?“
fragt so mancher sich im Leben.
Doch weit hinaus über den Verstand
reicht seine allmächtige Vaterhand.
Jesus Christus sagt ganz klar
und sein Wort ist heut noch wahr:
„Was sorgt ihr euch um den morgigen Tag,
denn wer von euch vermag
seinem eigenen Leben
auch nur eine Elle dazuzugeben!“
Unnötig ist es, sich im Voraus zu sorgen
und zu grübeln: "Was wird morgen?"
Seine Fürsorge ist da an jedem Tag,
wenn ich den Schritt ins Vertrauen wag.
Dabei fällt mir ein:
Das Gegenteil von Sorge muss nicht Sorglosigkeit sein,
sondern es ist Vertrauen auf Gottes Zusagen
in allen Umständen und Lebenslagen.
Astrid v. Knebel Doeberitz, 18.06.07
Nicht immer ändern sich die Umstände sofort,
doch Not und Bedrückung darüber nimmt ER gerne auf sich - und verändert dadurch z. B. auch mich.
(Leseempfehlung: Matthäus 6,27-34)Astrid v.Knebel Doeberitz, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2007.
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