Astrid v.Knebel Doeberitz

Probleme sind getarnte Chancen

 
Mark Twain sagte und wollte wohl vor Verzweiflung warnen:
Ständig begegnen uns großartige Chancen,
die sich als scheinbar unlösbare Probleme tarnen!

 

Wenn wir den Ausweg nicht sehen
und was geschehen ist nicht verstehen,

scheinbar unlösbar zeigt sich ein Problem,

ja, das ist mehr als unangenehm!
 
Wir können weder hinüber noch dahinter sehen,
es ist, als ob wir vor einer dicken Mauer stehen.
Dann fragen wir: "Wie kann's jetzt nur weitergehen?!"

Dagegen rennen ist nicht recht,
dabei wird’s einem dann nur schlecht,

denn mit dem Kopf durch die Wand

noch niemand eine gute Lösung fand!

 

Wie ein Riese türmt das Problem sich auf,
erst recht, wenn man starrt ständig drauf,

anstatt den Blick nach oben zu richten

und auf Gottes Hilfe nicht zu verzichten.
 

Unabhängig von den verschiedenen Nuancen

stecken hinter Problemen großartige Chancen.

Scheint unsere Sicht vermauert ganz und gar,

sollten wir nie vergessen: Gott ist da!

 

David erfuhr dies und konnte jubelnd davon singen:
„Mit meinem Gott kann ich eine Mauer überspringen!“

In Psalm 18, Vers 30 ist’s nachzulesen,

wo’s aussichtslos erschien,

ist Gottes Rettung da gewesen.

 
Auch heute gilt: Unwandelbar ist Gott,
doch wächst der Glaube kaum im guten Alltagstrott,
vielmehr jedoch durch manche Not.
 

Ganz auf Jesus Christus will ich bauen

und ihm in allen Lebenslagen vertrauen.
 
Vergießen wir auch manche Träne,
können die Lösung noch nicht sehen

und seine Wege nicht verstehen:

Gott hat keine Probleme – nur mit uns gute Pläne!

 

 
Astrid v. Knebel Doeberitz, 23.06.07

  

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