Lieber Karl-Heinz, du sprichst in deinem Gedicht das an, was jeden im Gedanken an den eigenen Tod bewegt, nämlich die Gnade, mit möglichst wenig Schmerzen von dieser Erde zu gehen. Mich überrascht es nicht, von dir ein so besinnliches Gedicht zu lesen. Das Tiefe und Nachdenkliche ist ein wesentlicher Teil vieler humorvoller Menschen, zu denen du zweifellos zu rechnen bist. Ein schönes Gedicht! Ich wünsche dir eine schöne Woche und grüße dich herzlich, Wolfgang
Jago25.06.2007
lieber karl-heinz
wärst du nicht mehr hier, wäre ich sehr traurig, aber der tod gehört zum leben.
und diesen weg gehen wir alle, ein jeder für sich alleine.
schöne worte für ein heikles thema.
evelyn
ekres25.06.2007
Dieses Gedicht von dir gefällt mir besonders, lieber Karl-Heinz. Es ist wirklich sehr gut in der Kategorie "Besinnliches" untergebracht.
Und dass du als lebensfroher Mensch noch lange nicht daran denkst,
dich dem Gevatter Hein auszuliefern, liest man aus deinen Gedichten und aus dem "coolen Death Lite" Bild, das du hier zu diesem Gedicht gewählt hast! :o)
Lieben Gruss,
Roxana
Anael25.06.2007
Hallo Karl-Heinz,
selbst mit diesem Thema kannst du gut umgehen.
Liebe Grüße
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner25.06.2007
Lieber Karl-Heinz
Gevatter Tod wird sich sicher an dein Gedicht erinnern, denn er bekommt nicht viele.
Die meisten Menschen denken gar nicht an ihn. Sie vertreiben ihn aus ihren Gedanken. Und doch gehört er zu unserem Leben.
Dieser Bitte an IHN würde ich mich gerne anschließen.
Herzlich grüßt Christine
cwoln25.06.2007
Lieber Karl- heinz,
eine poetische Momentaufnahme der Betrachtung zum Ende eines irdischen Lebens in einer überbohrenden Besinnlichkeit.
Mit frdl. GR Karl- Heinz
Musilump2325.06.2007
Lieber Karl-Heinz!
Meine Oma hat immer gesagt:"Nichts ist umsonst,auch nicht der Tod.Denn der kostet das Leben."Es sind sehr nachdenkliche Zeilen,die du geschrieben hast.Aber ich bin da deiner Meinung.Wenn es soweit ist,dann soll es schnell gehn.
Einen ganz lieben Gruß,
deine
Brigitte
Trickie Wouh25.06.2007
Ein Gedicht lieber Karl – Heinz, das ich in seinem Gehalt sehr gerne gelesen habe und sagen muss, es hat imponiert! Jedoch Zeit, die sollten wir uns alle noch lassen und das Leben ist doch zu schön, vor allem, Deine Poesie! Jedoch wenn Freund Hein kommt, ja dann glaube ich nicht dass wir mit ihm Handel treiben können. Mal versuchen! Grüße Dir und ja, eine 1 möchte und will ich Dir schon geben!!!
Dein Freund nicht nur der Poesie
Franz
FranzB25.06.2007
Hallo Karl Heinz
Das sterben ist nicht so schlimm wenn es schnell geht nur die ungewissheit wann nervt.
Am 6.Dez 2002 hatte ich einen Herzinfarkt mit viel Glück überlebt,dann wollten sie mir einen Bypass einsetzen,ich sagte nein,dann hieß es sterben sie ich sagte meine Sache,ich will kein Reisverschluß an der Brust.
dann setzten sie mir einen Stand durch die Venen ins Herz dabei hatte ich einen Herzstillstand.
Ich sah das Licht schön gelb und hell und hörte wohlklingende Musik im Hintergrund und sah wie mich die Ärzte dreimal mit einem Defü unter Strom setzten, das Licht zog mich magisch an es war wunderbar ein Gefühl wie ich es noch nie zuvor verspüren durfte und doch öffnete ich wieder die Augen.
Seither fürchte ich mich nicht mehr vor dem Tod.
Liebe Grüße
Wolfgang
namretul25.06.2007
Ja, lieber Karl-Heinz, der Tod gehört genau so selbverständlich zum Leben wie die Geburt. Nur das wann und wie kann uns nicht gleichgültig sein. Für viele Menschen bedeutet ja der Tod eine Erlösung.
Irgendwo hab ich mal gelesen: Warum wird der Tod immer als angsteinflößendes Gerippe mit der Sense dargestellt? Warum nicht als Blumen pflückender Engel auf einer Wiese? Das fand ich schön.
Herzliche Grüße von Heinz
Heinz Saering25.06.2007
Unsere Haltung dem Tod gegenüber ist Gevatter egal, er legt dich in den
Sarg. Manche legen sich schon zu
Lebzeiten hinein, aber das ist nicht
das Gleiche, proben können wir leider
den Abschied nicht. Gruss und gelungene Worte, die Glas-Klar wirken.
Grüße an dich. Karl-Heinz.
Peter Prior25.06.2007
Lieber Karl-Heinz,
dein Gedicht hat mich sehr berührt.
Viele Menschen haben Angst vorm Sterben, wie es wohl sein wird, ganz schnell oder mit vielen Leiden vorweg und wer wünschte sich nicht das Erste?
Vor dem Tod selbst, muss sich keiner fürchten, weil er dich führen wird in die leuchtend Weiten der Ewigkeit... .
Ganz viele und lebendige Grüße aus dem Norden Deutschlands von
Kerstin
halbmond197225.06.2007
Lieber Karl-Heinz! Wirklich ein sehr ernstes Gedicht. Wieder gut geschrieben, aber ich persönlich würde nie den Tod anreden, denn er ist keine Person, sondern das Tor von hier in die Ewigkeit. Statt dass du dich an einen Gevatter Hein auslieferst, wünsche ich dir Gottvertrauen durch Jesus Christus.
Es bleibt natürlich eines jeden eigene Entscheidung, was er annimmt oder nicht. - Sehen werden wir später...
Ganz herzl. Grüße sendet Astrid.
Astrid vKD25.06.2007
Lieber Karl-Heinz,
mit tränen in den augen und
gänsehaut habe ich es zum dritten mal gelesen.
ja der tod gehört zum leben,
aber er ist schmerzhaft für den der zurück bleibt.
es gibt lücken die lassen sich im leben niemals mehr schließen,
auch in der hoffnug das man sich in der ewigkeit wieder sieht.
liebste grüße
aus der heimat
Heike
flychen26.06.2007
Sehr,sehr schön und tiefsinnig, lieber Karl-Heinz! Mir geht es nicht anders, da ich auch bereits an der Schwelle zu den "70-ern" stehe (werde noch heuer dermaßen alt)und da spitzt eben Freund Hein ab und zu schon mal in unsere "gute (Gedanken-) Stube, um nach dem Rechten zu schauen.Noch fühlen wir uns - hoffentlich - fit genug, ihn zu einem Bierchen einzuladen oder mit ihm Karten zu spielen, um ihn auf bessere Gedanken zu bringen, als schon jetzt bei uns seine Pflichten zu erfüllen: Kennst du die wunderbare Komödie "Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben" nach Franz v. Kobell? Genial das Zusammenspiel von Tod und Himmel und der bayrischen Seele.
Herzliche Grüße, Gerwin
Ammerseer27.06.2007
Mögen noch viele, viele
Jahre vergehen bis wir
dran kommen lieber Karl
Heinz, wir kennen uns
doch zu kurz um schon
zu scheiden gell!
LG sendet Margit
mkvar26.07.2007
Lieber Karl-Heinz,
ich habe schon als 15 Jährige Bücher von der Sterbeforscherin Kübler-Ross gelesen, da meine Mutter als Krankenschwester in der Krebsstation tätig war. Dein Gedicht rührte mich zu Tränen. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich habe nur manchmal Angst vorm Sterben und möchte auch, dass es schnell und ohne Leiden geht...So wie bei meinem lieben Opa.
In Liebe Marianne
Mani29.07.2008