Sylvia Laur
Alles
Ich glaube an ALLES noch nie Gesagte.
Ich will meine innersten Gefühle befrei´ n.
Was noch keiner zu erhoffen wagte,
wird hoffentlich mein erwünschtes Glück sein.
Ich will mir selbst damit nur sagen,
dass ich für mich um Stärke bitt´,
dass ich aufrecht gehen kann ohne Zagen,
dass ich Trost erhoff´, für das was ich erlitt.
Ich will meinen Willen stets begleiten.
Ich möchte dabei in den Spiegel sehen.
Wege finden durch schlechte Zeiten
Und meine Angst im Gesicht verstehen.
Ich darf die Augen nie geschlossen halten,
muss mein Ziel deutlich erkennen,
darf niemals schwanken – niemals anhalten,
muss Schwierigkeiten beim Namen nennen.
Berge Stürme muss ich überwinden;
darf ungeduldig dabei nicht werden.
Bedenken und Furcht, sie werden schwinden.
Behutsam heisst es vorwärts zu streben.
Wie ein Mosaik setze ich ALLES zusammen.
Ganz wirklich erscheint mir mein gemaltes Bild.
Es wird der Tag kommen, wo wir glücklich beisammen.
Für ihn will ich kämpfen mit erhobenem Schild !
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Cathy L. Palmer - 04. Juni 1994
Sylvia Laur, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2003.
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