Janine Benkert

Die Welle

Dein Leben war mal ganz normal
wolltest schwimmen auf die schnelle
hast dich zu weit raus gewagt
denn dann kam auch schon die Welle
 
Du schwimmst dagegen, sie zieht dich runter
willst mit ihr ziehn, doch es geht nicht
Sie reisst dich gnadenlos hinunter
du willst fliehn, doch es geht nicht
 
Die Wellen kommen und sie gehen
dein Leben liegt in ihrer Hand
sowas hast du nie gesehn
stehst mit dem Rücken an der Wand
 
Du schwimmst dagegen, sie zieht dich runter
willst mit ihr ziehn, doch es geht nicht
Sie reisst dich gnadenlos hinunter
du willst fliehn, doch es geht nicht
 
Wenn du nicht loskommst von dem Sog
Fürchte dich nicht so vor ihr
denn manchmal kam ein Boot
rettet dich auch schnell vor ihr
 
Du schwimmst dagegen, sie zieht dich runter
willst mit ihr ziehn, doch es geht nicht
Sie reisst dich gnadenlos hinunter
du willst fliehn, doch es geht nicht
 
Sei gewarnt nun vor dem Wasser
manche Liebe macht dich kaputt
von mancher wirst du nur noch blasser
komm, beweise deinen Mut
 
du musst nun nicht mehr dagegen schwimmen
und auch nicht mehr mit ihr ziehn
bleib du selbst, hörst du die Stimmen
und nichts wird so wie es schien
 
Manchmal kommt ein Boot geschwommen
rettet dich aus der Flut
vielleicht bist du noch benommen
doch mit der Zeit geht’s dir wieder gut
 
die Zeit des Abschieds ist gekommen
bitte sieh nicht mehr zurück
Wellen reisen mit sich, was geschwommen
Ja, diese Welt ist schon verrückt.
 
Du wasrt ihr ganz erlegen
blaue Augen, wie das Meer
Vielleich standest du im Regen
Und dein Herz war auf einmal leer
 
Die Zeit des Abschieds ist gekommen
bitte sieh nicht mehr zurück
Sei froh, dass du geschwommen
und ich wünsche dir viel Glück
 
 
Mein Leben war mal ganz normal
wollte schwimmen auf die schnelle
hat mich zu weit raus gewagt
denn dann kam auch schon die Welle
 
Ich schwamm dagegen, sie zog mich runter
wollt mit ihr ziehn, doch es ging nicht
Sie risst mich gnadenlos hinunter
ich wollt fliehn, doch es ging nicht
 
Die Wellen kommen und sie gehen
mein Leben lag in seiner Hand
sowas hab ich nie gesehn
stand mit dem Rücken an der Wand
 
Ich schwamm dagegen, sie zog mich runter
wollt mit ihr ziehn, doch es ging nicht
Sie riss mich gnadenlos hinunter
ich wollt fliehn, doch es ging nicht
 
Doch jede Zeit ist mal vorrüber
Jemand rettete mich aus der Not
Vielleicht komme ich darüber
vielleicht warst ja du mein Boot
 
Ich schwamm dagegen, sie zog mich runter
wollt mit ihr ziehn, doch es ging nicht
Sie riss mich gnadenlos hinunter
ich wollt fliehn, doch es ging nicht
 
Ich war ihn ganz erlegen
Doch die Zeit brach mir das Herz
Doch um deiner Willen
vergess ich vielleicht meinen Schmerz
 
Ich muss nicht mehr mit ihr schwimmen
Und auch nicht mehr mit ihr ziehn
Doch höre ich vom Strand die Stimmen
ist nichts mehr wie es schien
 
Man sagt die Zeit heilt alle wunden
mit dem richtigem verband
hab ich die Grenzen überwunden
gib mir bitte deine Hand
 
Und ging es dir auch so schon mal
warst du auch schon mal in Not
Vielleicht gab es das einmal
vielleicht bin ich mal dein Boot
 
man sagt die Zeit heilt alle Wunden
Auch Decken halten warm,
Bevor du wieder bist verschwunden
nimm mich bitte in deinen Arm
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.07.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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