Evelyn Kreß

... in Urlaub

Wenn man denn so in Urlaub fährt
mit PKW, Stimmung die ist unbeschwert
 
freudig, erwartungsvoll, sehr interessiert
was in der Woche so passiert
 
doch wird gesichtet auf der Autobahn ein Stau
mitten drin, nichts geht, gleich ist die Laune mau
 
denn es will jeder schnell an's Urlaubsziel
auch wenn's Sprit und Euro kostet viel
 
man steht, wartet, sieht wie sich der eine kratzt
der andere bohrt in der Nase, einem bald der Kragen platzt
 
Jetzt - endlich - jetzt geht es weiter
Stau ist aufgelöst, warum das so war - weiß keiner
 
Kilometer machen - das ist das Ziel
nur für eine Woche, das ist nicht viel.

..... bei der juni-fahrt in den urlaub auf der autobahn war dieses "phänomen" zwei oder dreimal der fall - zähflüssiger verkehr - stau - dann auflösung und freie fahrt.Evelyn Kreß, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.

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