Martin Spalek
Brief an den schwarzen Ritter (2)
Er hat mir mein Herz zutiefst gespalten.
Bange um Euch, sitz hier im Gebet.
Die Reih, ein Befehl, es gab kein Zurück.
Für mich, mein Freund, seid Ihr ein edler Ritter.
Anhang:
Dieser Brief erreichte den Ritter nie,
von weitem sah man ihn, gebeugt in die Knie.
Es wurde schon finster, im dichtem Nebel,
Kopflos saß er, neben ihm sein Säbel.
Dieser Brief kam in die falsche Hand.
Des Königs Männer erreichten des Verfassers Land.
Für diesen Brief musste er teuer bezahlen,
Er wurde verbrannt, litt höllische Qualen.
Das Leben, es ist oft ungerecht und bitter,
So endet die Sage vom kopflosen Ritter.
Vorheriger TitelNächster TitelDies ist der 2. Teil meines Rittergedichtes. Teil 1 lautet "Der schwarze Ritter". Ich hoffe es gefällt halbwegs. Meinungen/Kommentare immer gerne!!!Martin Spalek, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Martin Spalek).
Der Beitrag wurde von Martin Spalek auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2007.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).