John Frederic Schommer

Seelenverwandte

Schwer fällt es mir einen Vers zu schreiben
Noch schwerer Wahrheiten zu verbreiten
Denn jeder Vers wiegt schwer und muss stimmen
Ihr Wesen muss durch die Worte finden


Eine Beschreibung wie Engelszungen
Ihr Haar wird in Liedern besungen
Ihr Lachen hält mit ihren Augen Schritt
Mit Vertrauen und ihrer Zuversicht


Den vielen Freunden ist sie immer treu
Sie hat die Wärme, die die Herzen freut
Und auf ihre Hilfe kann man bauen
Alles sagen, alles anvertrauen


Und keine Freundlichkeit ist ihr verboten
Bin ich in Nöten oder schon betrogen
Ist sie die Freundin, die mir Hoffnung bringt
Und mit mir über schöne Zeiten singt


Wenn sie fragt, hast du heute gesungen
Hast du den Glauben wieder gefunden
Und wie immer muss ich ihr dann sagen
Dass leider werde ich versagen


Dort wo jemand wie ich am Abgrund steht
Und nicht weiß, wo es für ihn weitergeht
Kann sie mit einem Lächeln weiter gehen
Und in allem noch das Gute sehen

Das Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet,
Die Vernunft des Menschen stellt sich zwischen die beiden und weiß sie zu beherrschen;
Sie behandelt das Notwendige als den Grund ihres Daseins;
Das Zufällige weiß sie zu lenken, zu leiten und zu nutzen,...
( Johann Wolfgang von Goethe )
John Frederic Schommer, Anmerkung zum Gedicht

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Alex lebt nach dem Motto „all you can feel”. Nach einem Zusammenbruch erholt sie sich in den Berchtesgadener Alpen und erfährt in einem Workshop zum Thema Hochsensibilität, dass es noch andere Menschen gibt, die nach dieser Devise leben. Erleichtert über diese Erkenntnis beginnt sie, ihre Vergangenheit völlig neu zu bewerten und beabsichtigt, in Zukunft ihre eigenen Regeln aufzustellen. Aber Veränderungen sind für Hochsensible gar nicht so leicht umzusetzen. Erst recht nicht, wenn wenigstens die Beziehung ein sicherer Hafen zu sein scheint. Doch dann begegnet Alex dem Fotografen Quirin und plötzlich ist gar nichts mehr sicher.

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