Klaus Wilde
Schuften bis zum Umfallen
Schuften bis zum Umfallen!
Wir rackern uns ab, wie die Schweine
Haben Tage, da haben wir schwere Beine
Bekommen wir unsere Plagerei gedankt
Nein, es wird noch mit dem Chef gezankt
Schneller könntet ihr doch noch arbeiten
Und wenn es so wäre , dann würde es nicht dabei bleiben
Am besten schuften bis man umfällt
Danach eh kein Hahn mehr nach einem kräht
Immer mehr arbeiten und weniger Geld
So hat sich Vater Staat das vorgestellt
Am besten die Rente nicht lange erleben
Sonst müsste der Staat was vom bezahlten herausgeben
Zu arbeiten macht langsam keinen Spaß mehr
Wir schuften und die wollen und sagen „Gib her „
Die Steuern hoch, der Lebensunterhalt klein
So muss es für den kleinen Mann wohl sein
Wird Zeit, das sich schnell was ändert
Nicht das Vater Staat mal kentert
Aber nicht weil’s die Menschen so wollen
Nein, sie nehmen Steuererhöhungen mit grollen
Die Diäten steigen, das Gelaber wird wirrer
Sie machen den kleinen Mann immer irrer
Wo soll das ganze noch hinführen
Mit höheren Steuern und Gebühren
Sie nutzen uns doch nur schamlos aus
Und vielleicht ist mal weg, das lang zurückbezahlte Haus
Wenn ich an unsere Oberen denke, dann wird mir schlecht
Politik ist doch ein dreckiges Geschäft
Den kleinen Mann sollen sie doch mal Fragen
Denn der würde Ihnen die Wahrheit schon sagen
Doch interessieren tut es sie nicht
Sie sind schlimmer wie die Pest und die Gicht
Ich hoffe, die Menschen werden eines Tages erwachen
Und hoffentlich lassen sie es dann richtig krachen
© Klaus Wilde
08.07.2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.07.2007.
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