Peter Prior
Jahresurlaub
Wir tummeln uns das ganze Jahr, wie der Wetterfrosch im Einmachglas.
Die Leiter ist der Sinn vom Leben, „Danach" tun wir Alle streben.
Ob es regnet oder schneit, im Glas ist das Wetter immer gleich.
Der Jahresurlaub bringt die Wende, ein Sprung aus dem Glasbehälter ist
erlaubt, der grosse Ferientraum.
Vorheriger TitelNächster Titelhsues (heinosuessgmx.de) Autoren-Steckbrief 11.07.2007 beantworten
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Wieder mal hast du recht, lieber Peter !
Der Urlaub ist wie der "kleine Tod", nur länger und meist auch fader...
Ein eingebildetes Entkommen aus dem, was wir als Alltag so gerne abtun.
Groß gesehen, bringt mich wieder echt zum Grübeln.
Gruß in deine Nachtruhe, ohne dich daraus zu wecken, wir alle brauchen sie. Heino.
Anmerkung von Peter Prior:
Ich sag dir mal etwas, nicht einordnen unter Melancoli oder Depression. Bin einen anderen Weg gegangen, ein anderer gleich Du. Man könnte sagen, ein Atheistischer Mönch. Ohne Hilfsmittel können wir die Schwerkraft nicht überwinden, so gibt es noch viele weitere Dinge, die können wir ohne Hilfsmittel nicht überwinden. Manche Dinge können wir derzeit auch mit Hilfsmitteln nicht überwinden, da wir noch nicht die entsprechenden Hilfsmittel haben. Wir sind immer eingegrenzt, der Eine fühlt sich in diesem Rahmen wohl und möchte ihne dennoch erweitern, andere fühlen sich in diesem Rahmen nicht wohl und möchten ihn deswegen erweitern, dann fühlen sich manche unwohl, aber möchten den Rahmen nicht erweitern, und manche fühlen sich wohl und möchten den Rahmen nicht erweitern. Das ist eine Kurzgeschichte geworden, die Folgerungen ziehst du besser alleine, ich komme mit meinen nicht in deinen Kopf, ist besser so, denn dein Kopf funktioniert anders. lächel. Gruss der Morgenphilosophie eines Peters. netten Tag. (11.07.2007)
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Gudrun Zydek (webmastergudrunzydek.de) Autoren-Steckbrief 11.07.2007 beantworten
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Sehr gute Gedanken, Peter. Man kann sie in viele Richtungen durchdenken...
Für mich ist Urlaub nicht so wichtig, wie er anscheinend für viele andere ist.
Ich halte es eher so, wie Heike es sagte - Urlaub braucht man nur von Dingen, die man nicht liebt!
Herzliche Grüße, lieber Peter,
von Gudrun
Anmerkung von Peter Prior:
Jeder wie er mag und darf. Ich warte auf eine Antwort. Die Vorschläge gehen von Kugelblitz, bis Schutzengel, bis Erdbeben, bis Traum, bis Halluzination, was ist dein Vorschlag, bekommen wir nicht raus, aber so dein Gefühl, ich denke irgendein Vieh war das. Gruss und Grüße zu dir. (11.07.2007)
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flychen (heikeyorkiwelt.de) Autoren-Steckbrief 10.07.2007 beantworten
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Lieber Peter
mit meinem motto habe ich mir schon mehr feinde wie freunde gemacht, aber ich und meine wenigkeit bleibt dabei..
heikes motto.
urlaub braucht der mensch nur von dingen die er nicht liebt.
findest du das auch schrecklich?
Habe ich irgendwann mal von jemanden gesagt bekommen.
ich habe täglich urlaub, für mich wäre das reisen jetzt eine bestrafung.
ich weiß das und mich versteht keiner.
lebe aber täglich in ruhe und das ist sehr viel wert.
schön dich wieder unter den
poeten zu wissen,
lese gern
urlaubsgrüße
aus dem harz
Heike
Anmerkung von Peter Prior:
Ich darf dir ruhig unter uns mal etwas sagen, meinen Kopf habe ich immer dabei, er macht auch den ganzen Tag etwas, wir nennen das wohl Kopfmenschen. Tja, er läuft unabhängig von der Umgebung, dieser Kopf auf meinem Hals, selbst im Schlaf ist er zugange, er stört mich in der Regel nicht, dieser Kopf. Wenn er mal nervt, dann halte ich ihn unter kaltes Wasser, im Sommer etwas öfter, hört sich vielleicht etwas nüchtern an, aber er träumt auch, dieser Kopf. Klar hat der Körper auch Gefühle, das ist auch angenehm und darauf möchte ich nicht ganz verzichten, auf diesen Körper, er macht meinen Kopf nämlich unabhängig. Tja, schönen Urlaub aus dem Saarland wünscht ein Kopf und ein, ein Körper. Gruss und Grüße. Stern.* (10.07.2007)
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Bionn (grinch65gmx.de) Autoren-Steckbrief 10.07.2007 beantworten
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geht mir auch so .-) mein Urlaub steht mir noch bevor
Anmerkung von Peter Prior:
Hallo, mein Urlaub steht mir noch bevor, hört sich so an, als würdest du dich davor fürchten. lächel. Wird schon irgendwie klappen, oder anderswie. Netten Gruss und Grüße. #merci.* (11.07.2007)
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Goslar (karlhf28yahoo.ca) Autoren-Steckbrief 10.07.2007 beantworten
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Lieber Peter,
Die langen Arbeitsjahre sind wie eine Gefangenschaft. Man muss!! Der Urlaub ist eine angenehme Abwechslung auf den man sich jedes Jahr freut. Im Alter hat man sozusagen immer Urlaub, aber das freut einem nicht immer.
Ich grüße dich,
Karl-Heinz
Anmerkung von Peter Prior:
Was soll ich sagen, es ist schwer für Viele, auch mein Leben hat seine schweren Seiten, ich bin nicht am arbeiten, jedenfalls nicht für Geld, es ist noch schwieriger, ich kenne den Vergleich. Wofür, tja, irgendwie und zum Glück ist Jeder anders gestrickt, jeder muss nach seiner Farcon etwas tun, der Sinn ist wichtig, ich halte mich an die Philosophie, wenn man weiß warum man lebt, ist das wie egal. Ich suche nicht das Glück, leider etwas anderes, das ist wesentlich härter. Aber der Sinn genügt. Lieben Gruss und Grüße. merci. (11.07.2007)
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Peter Prior, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2007.
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