Norbert Wittke
Applaus für das Brüderhaus in Koblenz
Applaus, Applaus
für das Brüderhaus.
Ärzte, Pfleger, Schwestern
sind hier nicht von gestern.
Sind fast in allen Dingen top,
hier wird die Heilung nicht zum Flop.
Morgens wird man nett geweckt,
Freundlichkeit wird nicht versteckt.
Puls und Fieber messen
machen die Schwestern unvergessen.
Auch das Blut abnehmen,
waschen ohne sich zu schämen.
Gerne geben sie dir die Flasche,
reichen dir die Kosmetiktasche.
Helfen dir auch auf das Klo
zu dem Drang nach irgendwo.
Essen täglich nett servieren,
alles für dich absolvieren.
Dann die ärztlichen Visiten
mit den einstudierten Riten.
Bei der Großvisite zehn Personen,
die tun als würde sich dein Anblick lohnen.
Stehen sehr interessiert am Bett
betrachten dich mit ihren Blicken nett.
Lauschen dem, der hat zu sagen,
können kein Desinteresse wagen.
Alles wirkt wie eine kleine Prozession,
ein herliches Bild ist das schon.
Alles lässt deine Krankheit schnell besiegen
und manchen Zweifel in dir versiegen.
Bei gutem Essen fühlst du dich wohl,
selbst wenn im Kopf noch manches etwas hohl.
10.07.2007 Norbert Wittke
(Ein Dankeschön an das katholische Klinikum
auch von einem Andersgläubigen)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2007.
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