Norbert Wittke

Applaus für das Brüderhaus in Koblenz

 
Applaus, Applaus
für das Brüderhaus.
Ärzte, Pfleger, Schwestern
sind hier nicht von gestern.
Sind fast in allen Dingen top,
hier wird die Heilung  nicht zum Flop.
 
Morgens wird man nett geweckt,
Freundlichkeit wird nicht versteckt.
Puls und Fieber messen
machen die Schwestern unvergessen.
Auch das Blut abnehmen,
waschen ohne sich zu schämen.
 
Gerne geben sie dir die Flasche,
reichen dir die Kosmetiktasche.
Helfen dir auch auf das Klo
zu dem Drang nach irgendwo.
Essen täglich nett servieren,
alles für dich absolvieren.
 
Dann die ärztlichen Visiten
mit den einstudierten Riten.
Bei der Großvisite zehn Personen,
die tun als würde sich dein Anblick lohnen.
Stehen sehr interessiert am Bett
betrachten dich mit ihren Blicken nett.
 
Lauschen dem, der hat zu sagen,
können kein Desinteresse wagen.
Alles wirkt wie eine kleine Prozession,
ein herliches Bild ist das schon.
Alles lässt deine Krankheit schnell besiegen
und manchen Zweifel in dir versiegen.
Bei gutem Essen fühlst du dich wohl,
selbst wenn im Kopf noch manches etwas hohl.
 
10.07.2007        Norbert Wittke
 
(Ein Dankeschön an das katholische Klinikum
auch von einem Andersgläubigen)

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Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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