Karin Dietrich

Der Baum vor deinem Fenster...

 
 
Herbst,
die ersten Blätter fallen
Traurig die kahlen Zweige
Traurig auch dein Blick
Auch in dir – Herbst - .
 
Tränen nässen dein Gesicht,
Trübe die Gedanken
Nirgendwo ein kleines Licht
Hoffnungen versanken.
 
Winter,
die Zweige glitzern
Bedeckt von Frost und Schnee
In dir eine feste Nebelwand
Scheinbar undurchdringlich.
 
Verlassen, ohne Mut
Es weint die kranke Seele
Hilflos schauest du
Magst nimmer dich so quälen.
 
Frühling,
zarte Blättlein sprießen
Zweige suchen jetzt das Licht
Heller und heller wird´s in dir
Erfüllt von neuem Leben.
 
Die Luft voll zartem Blütenduft
Bunt die Frühlingswiese
Mild die frische Morgenluft
Taufrisch noch die Brise.
 
Sommer,
der Baum steht in voller Blüte
Farbenfroh glänzt die Natur
Wärme strahlt aus deiner Seele
Auch in dir – Sommer -.
 
Vogelstimmen laut erschallen
Künden einen neuen Tag
Laue Winde dich umwallen
Ein Sonnentag es werden mag.
 
© Karin Dietrich
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dieses Gedicht habe ich geschrieben, weil ich den Baum und die Jahreszeiten mit meinem und auch manch anderem Leben vergleiche.
Auch hier gibt es Höhen und Tiefen, Kälte und Wärme.
Karin Dietrich, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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