Evelyn Kreß
"Herbst-Impressionen"
Die Luft ist kühl und leicht moderig ist draußen der Geruch
aus der Erde, aus dem Garten, wo alle Blumen sind verblüht
von Insekten und allerhand Getier, da gibt es keinerlei Besuch
vergraben, verbuddelt, um's Überleben jetzt sehr bemüht
langsam wird es still und ruhig, das Laub der Bäume weggeweht
der graue Nebel wallend, hat alles um sich herum verdeckt
der große, hohe Baum - ohne Blätter, wie ein Gerüst er steht
der Wind, der immer mehr und mehr in dieser Zeit weht und geht
Ein Kreislauf der Natur und ein jedes Jahr das gleiche Spiel
gut und nützlich und weil man weiß - es bleibt nicht gleich
die stetig wechselnd Jahreszeit, die gibt immer wieder ein neues Ziel
Ideen,Wünsche und Hoffnung machen diesen Winter weich
Die Jahreszeiten: Tage und Wochen, summiert, die sind das Leben
kurz, lang, schwer, leicht, grausam, easy oder auch mal sonderbar
der Mensch, der kann und wird die Natur für sich bewegen
er findet - er nutzt - er nimmt sich - und sieht das als wunderbar.
Mit diesem Herbst/Winter-Gedicht möchte ich gerne Jessica grüßen.Evelyn Kreß, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.07.2007.
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