Ursula Mori
Sonne
Sonne
schwere Regentropfen, Nieselregen, Pfützen überall.
Schwarze Wolken, trübe Tage.
Welch ein Erwachen,
ich erhasche einen Sonnenstrahl.
Sanft streicht er über meine Wangen,
kitzelt meinen Nasenspitz,
wärmt auf Herz, Geist und Seele.
Nichts wie raus ins bunte Leben,
über Feld und Wiese springe ich.
Sanft streicht der Wind mir durchs Haar.
Mein Blick streift hinunter zum tosenden Fluss,
mit seinem Brausen erfüllt er die Luft.
Ich lasse meine Gedanken ziehen.
Hallo kleiner Spatz neben mir auf der Bank.
Was schaust du mich so neugierig an?
Schräg gestellt ist dein kleiner Kopf.
Kulleraugen wach und keck
blicken mir ins Gesicht.
Was willst du mir wohl sagen?
Überleg nicht viel!
Geniesse diesen Tag voller Sonne,
ist es nicht eine Wonne.
Ursula Mori
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.07.2007.
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