Joe R.
Kein Augenblick
Das ist mir wohl bewusst, auch wenn dich zu vermissen mich erstickt.
Es macht nicht leichter, Dinge hinzunehmen, wie sie eben sind,
doch wirkt es schon besänftigend auf meinen inneren Konflikt.
Mir steht kein Augenblick, in dem du bei mir bist, tatsächlich zu.
So ist, von dir getrennt zu sein, nicht mehr als billig oder recht.
Was bleibt, nach jedem einzelnen Gedanken, das bist immer du.
Und sagen, es sei ja in Ordnung, dafür lüge ich zu schlecht.
Da ist kein Augenblick, in dem du bei mir bist, der mir gebührt.
Wie laut die Seele schreien mag, ich stell’ mich taub, so gut ich kann.
Ob du nun da warst, oder nicht, ich hab' dich stets in mir gespürt.
Vielleicht wird sich das Alles einmal ändern - vielleicht irgendwann.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.07.2007.
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