Stefanie Rupp
Nahe Am Abgrund
Ihr ging es schon immer schlecht
Keinem machte sie
es wirklich recht
Wo sie hinkam nur Verachtung
Gehasst wieder
der Erwartung
Keiner weiss dass ein Herz dabei bricht
Freundschaft
kannte sie wirklich nicht
Keiner wollte mit ihr zu tun haben
Alle
nutzten sie aus, klauten wie die Raben
Sie spürte ihre
Hoffnung schwinden
Trauer die innere Barriere überwinden
Glücklich war sie schon lang nicht mehr
Freunde
wünschte sie sich wirklich sehr
Sie fühlte sich nirgens
gut
Tief im Bauch steckte große Wut
Sie war sich selbst
nichts mehr wert
Sie hatte immer andere verehrt
Sie dachte zwar
nie an Selbstmord
Dennoch von einem weit besseren Ort
Dann
hatte sie jemanden getroffen
Insgeheim konnte sie nur hoffen
Sie
würde ihr Leben von Grund auf ändern
Ihren Gefühlen
verleite sie Federn
Selbstvertrauen gab sie ihr zurück
Für
dieses Mädchen ein riesen Glück
Bei ihr konnte sie sich
fallen lassen
Sie musste nicht nach einer Maske fassen
Ich
möchte dass ihr es alle wißt
Diese Freundin mochte sie
so wie sie ist
So nah lies sie noch Niemanden an sich ran
Sie
wusste gar nicht, dass sie soetwas kann
Nach einigen Jahren drehte
sich alles um einen Gedanken
Wie nur konnte sie ihrer Freundin
danken
Verdanken konnte sie ihr womöglich ihr Leben...
Mehr
als dieses Gedicht kann sie ihr nicht geben
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.07.2007.
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