S. Lang
Die Rose der Freiheit
Schwer und trauernd
Sacht und in vollendeter Schönheit,
Liegt eine Rose,
Schwarz und verkohlt
In einem See
Von dunklem Blut.
So rot und schön,
Wie einst die Rose.
Verbrannt durch Hass
Und ohne Erbarmen
Vernichtet in blindem Zorn.
Die Dornen des Widerstandes
Abgebrochen und versengt
Der Stiel, der sich so zart
Im Wind geneigt,
Gebrochen und voll Blut.
Der Tau auf ihrem Körper,
ist Tränen des Himmels gleich.
Ein Wind fliegt leicht,
Trocknet das lauwarme,
Noch fast lebendige Blut.
Eine schillernde,
Farbenprächtige Libelle,
Landet auf ihr.
Das perfekte Bild,
In einer vom Tod geprägten
Welt.
© Sophie-Luise Lang 27.Juli 2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.07.2007.
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