Armin Platt
Sie sind kein echter Mann
Sie, der Sie die Freiheit wählen, weinen, bei der Wahl?
Wie, die Schnauze voll vom quälen, alles scheissegal?
Bald soll es um Menschen gehen, doch sie Bösewicht,
wollen stur im Abseits stehen und Geld, meins aber nicht.
Die Eiszeit tobt am Arbeitsmarkt, sogar bei uns in Hessen?
Ihr Kühlschrank hat den Herzinfarkt, ist leer und angefressen?
Der Staat, der schönes aufgetischt und sich auf Neues freut,
hat ihnen bös eins ausgewischt und es noch nicht bereut?
Guter Kerl, jetzt aber Schluss mit dieser Meckerei.
Sie sind berauscht, das ist Genuss und keine Sauerei.
Ich sorge mich nur um mein Wohl und spucke in die Hände.
Derweil fließt purer Alkohol in sie und nimmt kein Ende.
Ohne Wohnsitz, obdachlos, den Schwachsinn soll ich glauben?
Für uns zwei ist mein Haus zu groß, was tun sie sich erlauben?
Sie können unter Brücken schlafen, Decken halten warm.
Wieso wird mich der Schöpfer strafen? Ich Reicher bin nicht arm.
Die Lüge klebt in ihrem Bart, igitt, schauen sie sich an!
So jammervoll ist ihre Art, sie sind kein echter Mann.
Nehmen sie sofort den Hut, verlassen sie mein Haus.
Ihnen geht es wohl zu gut, mein Mitleid führt sie raus.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.07.2007.
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